Auslegte "Leckerli" in Apensen versetzen Hundehalterin in Angst und Schrecken
Zuerst dachte Nicole Pfeiffer (40) aus Apensen, ihr Jack Russel "Snorre" sei einfach nur zu faul zum Weiternlaufen und würde deshalb ein wenig zurückbleiben. Doch als sie sich umdrehte, stellte sie fest, dass sich Snorre gerade genüsslich den Bauch vollschlug: Mit Hundekuchen, die über 15 Meter direkt neben dem Spazierweg an der Fruchtallee, Höhe Sandkuhle, ausgelegt waren. Das kam ihr komisch vor. "Das ist für uns Hundehalter eine sehr beliebte Strecke, um Gassi zu gehen", sagt die Apenserin. "Aus welchem Grund verstreut denn dort jemand haufenweise 'Leckerli' im Gebüsch?"
Aus Angst davor, dass es sich um Giftköder handeln könnte, rief sie sofort bei der Apenser Tierärztin an. Die riet, mit Snorre sofort in die Praxis zu kommen, um ihm ein Brechmittel zu verabreichen. "Dieser Spaziergang hatte kein schönes Ende für Snorre", sagt Nicole Pfeiffer. Sie hat die Polizei informiert, warnt alle Hundehalter vor möglichen Giftködern und appelliert an Tierfreunde, keine Hundekuchen auszulegen: "Selbst wenn es gut gemeint sein sollte, es versetzt Hundehalter in Angst und Schrecken."
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