Gedenktag für die Nazi-Opfer

Zeitzeuge Gerhard Klußmeier hat ein Buch über die 
ehemalige Ehrenhalle der Nazis in Buchholz geschrieben | Foto: archiv / os
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Buchholz: Autor Gerhard Klußmeier lädt am 27. Januar zu Vortrag und Diskussion ein


os. Buchholz.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Am Samstag, 27. Januar, richtet Gerhard Klußmeier in Buchholz den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus aus. Ab 16 Uhr lädt Klußmeier, Autor des Buches „Die Ehrenhalle der Nationalsozialisten in Buchholz“, zu Vortrag und Diskussion in die Rathauskantine (Rathausplatz 1).
Wie berichtet, gedenkt die Welt am 27. Januar zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee der Millionen Opfer des Nationalsozialismus. Der Gedenktag wurde in Deutschland im Jahr 1996 durch Proklamation des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt und 2005 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen in einer Resolution offiziell zum internationalen Holocaust-Gedenktag erklärt. In Buchholz wird der Gedenktag seit 1996 jedes Jahr von einem anderen Verein, Organisation oder Institution gestaltet. 2017 erinnerten die Buchholzer Sportvereine daran, wie die Sportler von den Nationalsozialisten vereinnahmt wurden.
Gerhard Klußmeier gestaltet die Veranstaltung unter dem Blickwinkel eines Kindes in der Diktatur. Er hat das Ende der Naziherrschaft selbst als Sechsjähriger erlebt. Klußmeier schlägt den Bogen von der unmittelbaren Nachkriegszeit über die Ära des Kalten Kriegs bis ins Heute. Er arbeitet dabei seine These heraus, wonach es das vorrangige Ziel aller diktatorischen Bestrebungen ist, dass „schon Kinder, ohne dass sie wissen für was sie eingespannt werden, auf eine beabsichtigte Ideologie hingeführt, ja hinverführt werden.“ Im Anschluss an seinen Vortrag stellt sich Gerhard Klußmeier der Diskussion mit den Zuhörern.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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