"Grundrechte nicht in Frage stellen"

Organisieren die Veranstaltung: Magdalene Saulich (Amnesty International) und Christian Denkeler (Vorsitzender Anwaltsverein Stade)
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"Lange Nacht des Menschenrechts-Films" in Buchholz: Amnesty und Anwaltsverein kooperieren

os. Buchholz. „Derzeit werden vermehrt Grundrechte in Frage gestellt. Individuelle Rechte sollen hinter kollektiven Rechten zurückstehen. Das ist nicht unser Weg.“ So begründet Rechtsanwalt Christian Denkeler, Vorsitzender des Anwaltsvereins Stade, das Engagement seines Vereins: Gemeinsam mit der Menschenrechtsorganisation Amnesty International organisiert er die „Lange Nacht des Menschenrechts-Films“. Am Dienstag, 31. Januar, ab 19 Uhr werden im Movieplexx-Kino (Bremer Str. 5) hintereinander drei der sechs prämierten Filme des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises gezeigt. Der Eintritt ist frei, Kartenreservierungen sind unter Tel. 04181-7931 und an der Kinokasse möglich.
Der Filmpreis zeichnet herausragende Filme aus, die Geschichte, Wirkung und Bedeutung der Menschenrechte thematisieren. Er wird seit 1998 alle zwei Jahre von unabhängigen Trägern verliehen - zuletzt im vergangenen Dezember. Die aktuellen Preisträger sind derzeit auf Tournee in ganz Deutschland.
In Buchholz werden drei der sechs prämierten Filme gezeigt. „Durch den Vorhang“ (27 Minuten. Preisträger Bildung) thematisiert eine Klassenreise in Isreal, „Morgenland“ (34:30 Minuten, Preisträger Amateure) handelt von einer Theatergruppe, die sich mit dem Thema Flüchtlinge auseinandersetzt.
Den Abschluss bildet „Where to, Miss?“ (83 Minuten, Preisträger Hochschule), eine Langzeitbegleitung einer Taxifahrerin in Indien, die sich gegen Widerstände aus der eigenen Familie und aus der Gesellschaft wehren muss.
Der Kontakt zwischen der Buchholzer Ortsgruppe und dem Anwaltsverein kam beim jüngsten Buchholzer Stadtfest zustande. „Wir wollen uns gemeinsam für Buchholz engagieren, da ist die ‚Lange Nacht des Menschenrechts-Films‘ eine gute Basis“, erläutert Magdalene Saulich.
• Inhaltsangaben zu den Filmen finden Sie unter www.menschenrechts-filmpreis.de.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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