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Osterfeuer 2024 im Landkreis Harburg

Spannende Einblicke in der Zukunftswerkstatt in die Welt der Schallwellen

Präsentierten ein kleines Zahnrad, das sie mit dem 3D-Drucker herstellten (v. li.): Jan "Rübe" Rübbelke, Tim Lukas und Carl Kurtz
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  • Präsentierten ein kleines Zahnrad, das sie mit dem 3D-Drucker herstellten (v. li.): Jan "Rübe" Rübbelke, Tim Lukas und Carl Kurtz
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bim. Buchholz. Wie bringt man Schallwellen aufs Papier und Gläser zum Klingen? Und wie baut man eine Lautsprecherbox? Antworten auf diese Fragen in Theorie und Praxis erhielten 953 Dritt- und Viertklässler sowie 76 Jugendliche zwischen zwölf und 15 Jahren im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Akustik" der Zukunftswerkstatt Buchholz. Beim Tag der offenen Tür informierten sich jetzt rund 200 Interessierte über die Ergebnisse und erlebten den 3D-Drucker in Aktion.
Katharina Haupt (14), Schülerin des Gymnasiums am Kattenberge, die auch ehrenamtlich in der Zukunftswerkstatt mitarbeitet, erklärte die Wasserorgel. "Körper und Wasser leiten", erläuterte sie. Mit dem Finger im Wasserglas und einem Kuperdraht in der Hand schloss sie den Stromkreislauf. Von dort ging ein Signal an den Computer, der dieses Signal mit einem speziellen Programm in Töne verwandelte.
An einer weiteren Station wurden mit einer Stimmgabel mit Stift Töne zu Papier gebracht.
Maximilian (14) aus der Oberschule Rosengarten hatte in der AG Soundcheck eine Lautsprecherbox gebaut. "Wir haben verschiedene Dinge zum Schall gelernt, u.a. wie man ihn erzeugt und feststellt, und Boxen und Instrumente gebaut", berichtete er. Seine Box hat eine Pyramidenform. "Das hat den Vorteil, dass es kein Echo gibt. Bei einer rechteckigen Box wird der Schall zur Wand und von dort zurückgeworfen", erklärte er. "Schwierig war, die richtigen Winkel und Längen für das Gehäuse zu finden und dass die Technik reinpasst und im Inneren stabiliert wird", so Maximilian.
Tim Lukas, Carl Kurtz und Jan "Rübe" Rübbelke führten den 3D-Drucker in Aktion vor, den der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Landrat Heiner Schönecke nach seinem Ausscheiden als Aufsichtsratsmitglied der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Landkreis Harburg (WLH) erhalten hatte und an die Zukunftswerkstatt weiter verschenkte. Die drei jungen Männer ließen von dem Drucker, ("eine Heißklebepistole für Nerds", so Rübbelke) ein kleines Zahnrad aus PLA (Polylactase Acetat) anfertigen. Das war gleichzeitig Werbung für den Workshop "3D4U - Print your future", bei dem 13- bis 15-Jährige am 3. und 10. August jeweils von 10 bis 13 Uhr ein Zahnrad erstellen.
Weitere Infos unter www.zukunftswerkstatt-buchholz.de

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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