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Neujahrsempfang der Stadt Buchholz: Bürgermeister macht Mut für 2013

Angeregte Gespräche: Rund 280 Gäste kamen zum Neujahrsempfang der Stadt Buchholz ins Veranstaltungszentrum Empore
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os. Buchholz. Auch in Zeiten der andauernden weltweiten Finanz- und Eurokrise sieht Bürgermeister Wilfried Geiger die Stadt Buchholz gut für die Zukunft gewappnet. "Wir haben gute Chancen, unser Buchholz mit Dynamik weiter zu entwickeln", sagte Geiger am Sonntag auf dem Neujahrsempfang der Stadt. Rund 280 Gäste aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft kamen in das Veranstaltungszentrum Empore.
Buchholz habe ein robustes Fundament, betonte Geiger. Die Arbeitslosenquote liege konstant unter fünf Prozent, die Verschuldung sei 2012 um zwei Millionen Euro gesenkt worden. "Die Schuldenbremse wirkt in Buchholz", freute sich Geiger. Auch in diesem Jahr werde die Verschuldung weiter zurückgefahren - trotz Investitionen in Höhe von rd. 7,2 Millionen Euro.
Positiv sieht das Stadtoberhaupt die wirtschaftliche Entwicklung. So seien 2012 im Gewerbegebiet am Trelder Berg vier Hektar Land verkauft worden, u.a. an das Hyundai-Autohaus Wehner und den T&T-Markt, der spätestens 2014 von der Soltauer Straße an die B75 ziehen soll. Mehr als die Hälfte der GE III-Flächen seien damit an den Mann gebracht worden. Der Verkauf der restlichen Areale sei eine große Herausforderung für die Zukunft, betonte Geiger.
Der demographische Wandel bleibt auch in Buchholz eine wichtiges Thema. Zwar sei die Zahl der Buchholzer in 2012 um 570 auf über 41.000 gestiegen. Der große Teil sei aber durch Zuzüge generiert worden. Die Zahl von nur noch 300 neuen Babys in der Nordheidestadt sei alarmierend, so Geiger. Man müsse sich an den Gedanken gewöhnen, künftig vielleicht keine neuen Schulen oder Kindergärten mehr zu bauen, sondern vermehrt Einrichtungen für Senioren schaffen zu müssen.
Landrat Joachim Bordt dankte der Stadt Buchholz für die gute Zusammenarbeit. Buchholz sei mit der Ausweisung und Entwicklung von Gewerbegebieten Schrittmacher dafür gewesen, den Landkreis Harburg noch attraktiver für Unternehmen zu machen.
Geiger und Bordt riefen die Buchholzer dazu auf, am kommenden Sonntag, 20. Januar, am Bürgerentscheid zum Ostring teilzunehmen. Wenn die Bürger für den Erhalt der Verträge stimmten, werde er alles dafür tun, dass die Umgehungsstraße so schnell wie möglich gebaut wird, versprach Geiger. Bei einem Votum gegen den Ostring sei die Straße tot. "Endgültig", betonte Geiger.
Für den musikalischen Teil des Neujahrsempfangs sorgte die Big Band Berne. Manchen Gast störte, dass die Darbietungen der Swing-Klassiker - wie übrigens auch die Rede von Bordt - von vielen kaum gewürdigt wurden

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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