Bäume weg wegen Unsinns-Schild

Oben, vom Parkplatz an der Bahn, soll die neue Zufahrt zum Drosselweg gebaut werden - eine steile Böschung hinunter. Die Baumstubben müssen gerodet, die Böschung angeschüttet werden
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Behördenposse am Haltepunkt Suerhop geht weiter

rs. Buchholz. Jetzt haben auch noch mehrere große Bäume ihr Leben für ein Unsinns-Schild am Heidebahn-Haltepunkt Suerhop lassen müssen. Außerdem wird die Behördenposse weiteres Steuergeld kosten - und mit Sicherheit mehr, als die 7.000 Euro, die die Verwaltung bisher veranschlagt hat.
Den Parkplatz nutzen nicht nur Pendler, er gilt auch als beliebter Treffpunkt für Jogger, Radler und Wanderer, die hier ihre Autos abstellen. Viele von ihnen kommen über den Drosselweg aus Richtung Stadt. Dahin zurückfahren dürfen sie aber nicht, weil Matthias Krohn, Chef der Buchholzer Verkehrsbehörde, vor längerem bereits ein Unsinns-Schild hat aufstelle lassen, das das Abbiegen vom Parkplatz in Richtung Stadt verbietet (das WOCHENBLATT berichtet). Begründung der Verwaltung: Die Parkplatzzufahrt liege zu dicht neben den Bahngleisen. Würden sich Parkplatznutzer an die Beschilderung halten, müssten sie erstmal in Richtung Suerhop fahren, sich einen Platz zum wenden suchen, um dann zurück nach Buchholz zu fahren.
Mit dem Unsinn-Schild haben sich inzwischen Vertreter mehrerer Behörden bei mehreren Ortsterminen die Zeit stehlen lassen. Jetzt ist man offenbar zu einem Ergebnis gekommen.
Mehrere große Bäume sind abgeholzt worden, um Platz für eine neue Parkplatzzufahrt zu schaffen. Für das Projekt sind 7.000 Euro im Haushalt eingestellt. Man darf gespannt sein, was die neue Zufahrt wirklich kostet. Denn große Stubben müssen noch aus dem Boden, der Weg muss neu gebaut werden, wobei ein ziemlicher Höhenunterschied auszugleichen ist.
Übrigens: Nicht nur am Drosselweg, sondern an vielen Stellen der Stadt leiden die Bürger unter der oft unsinnigen Beschilderung der Buchholzer Verkehrsbehörde.

Redakteur:

Reinhard Schrader aus Buchholz

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