„Schilder stehen sehr unglücklich“

Die neuen Tempo-30-Schilder stehen kurz vor
der Einmündung der Straße „Am Gänsegrund“
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    der Einmündung der Straße „Am Gänsegrund“
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Neue Regelung unmittelbar hinter der Kurve: Bürger kritisieren erweiterte Tempo-30-Zone in Sprötze


os. Sprötze.
Kaum haben sich die Autofahrer an die neue Verkehrsregelung in der Ortsdurchfahrt von Sprötze gewöhnt, da müssen sie sich erneut umstellen: Die Tempo-30-Zone wurde erweitert und beginnt jetzt - aus Richtung Buchholz kommend - unmittelbar vor der Einmündung zur Straße „Am Gänsegrund“.
Die Anregung sei aus dem Ortsrat gekommen, erklärt Buchholz' Stadtsprecher Heinrich Helms auf Nachfrage. Nach einer Prüfung durch die Verkehrsbehörde habe man sich für die jetzige Maßnahme entschieden. Damit hoffe man, die Geschwindigkeit in der Ortsmitte weiter zu senken, so Helms.
Bei Bewohnern stößt die Ausweitung auf Kritik. „Die Schilder stehen aus meiner Sicht sehr unglücklich und sind erst sehr spät zu sehen, die Einmündung vom Gänsegrund folgt unmittelbar“, kritisiert WOCHENBLATT-Leser René Hamann. Sinnvoller wäre es aus seiner Sicht gewesen, die Schilder bereits vor der Kurve am Bethaus aufzustellen.
Das Problem: Da die neue Tempo-30-Zone spät zu erkennen ist, sind die Autofahrer an deren Beginn noch sehr schnell unterwegs. Beim Fototermin fuhr innerhalb von zehn Minuten gefühlt kein einziges Auto mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit. Vielleicht sollte die Stadt noch einmal tätig werden.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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