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Ernährungstipp: Mehl und seine verschiedenen Typen

Diplom-Oecotrophologin (FH) Karin Maring | Foto: archiv FLMK
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(nw/tw). Karin Maring (60), Ernährungsexpertin im Freilichtmuseum am Kiekeberg (Ehestorf/ Landkreis Harburg), gibt in lockerer Reihenfolge für WOCHENBLATT-Leser einen Ernährungstipp. Die Diplom-Oecotrophologin (FH) aus Hamburg berät ehrenamtlich im Freilichtmuseum die Besucher und Mitarbeiter rund um gesundes und leckeres Essen.
Ihr Ernährungstipp - Mehl: Beim Kuchenbacken wird oft Mehl als Rezeptzutat angegeben. Gemeint ist damit das übliche Haushaltsmehl. Beim genauen Hinsehen ist die Bezeichnung „Type 405“ auf der Tüte zu lesen. Brotrezepte offenbaren, dass es viele verschiedene Mehltypen gibt.
Mehl ist die Bezeichnung der Müller für pulverfein gemahlenes Getreide. Gröbere Mahlungen ergeben Grieß oder granulatähnliches Schrot. Alle Getreidesorten lassen sich zu Mehl verarbeiten, aber nur Weizen, Roggen und Dinkel sind in Deutschland in Typklassen eingeteilt. Diese entsprechen dem Mineralstoffgehalt. Das volle Korn, das ungeschält gemahlen wird, hat eine hohe Typenzahl. Am gebräuchlichsten sind Weizen 1700 und Roggen 1800. Werden Teile der Samenschale des Getreidekorns vor dem Mahlen entfernt, sinkt diese Zahl auf 1050 beziehungsweise 1150. Bleibt nach mehreren Bearbeitungsvorgängen nur noch der innere Mehlkörper über, entspricht das Mehl der niedrigsten Typisierung Weizen 405 beziehungsweise Roggen 550 und damit auch dem geringsten Ballast- und Mineralstoffgehalt. Die Backeigenschaften dieses feinen Mehles erlauben feinporige, helle Gebäcke. Soll die Backware kräftiger, dunkler und wertvoller sein, muss dafür ein Mehl hoher Type verwendet werden.
Rezept-Tipp - herzhafte Pfannkuchen: Aus drei Eiern, einer Tasse Weizenvollkornmehl (Type 1700), einer Tasse Weizenmehl Type 1050, etwa einen halben Liter Mineralwasser, einen halben Teelöffel Salz und Kräutern einen Teig rühren und etwa 20 Minuten quellen lassen, in wenig Öl acht Pfannkuchen braten. Passen prima zu Frühlingsgemüse oder Spargel. Alternativ kann auch Dinkelvollkornmehl verwendet werden.

Redakteur:

Tamara Westphal aus Buchholz

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