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Osterfeuer 2024 im Landkreis Harburg

WOCHENBLATT-Sportlerwahl
Ihre „Sportler des Jahres“ 2017 - Die Besten der Besten

Gruppenfoto mit allen Siegern der Sportlerwahl 2017 und WOCHENBLATT-Geschäftsführer Stephan Schrader (li.) auf Hof Oelkers in Wenzendorf
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  • Gruppenfoto mit allen Siegern der Sportlerwahl 2017 und WOCHENBLATT-Geschäftsführer Stephan Schrader (li.) auf Hof Oelkers in Wenzendorf
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Eine tolle Auszeichnung für herausragende sportliche Leistungen, aber auch für Fairness und Engagement: Bei einer Feierstunde auf dem „Hof Oelkers“ in Wenzendorf wurden Turnerin Fabienne-Renée Liepelt, Crossfahrer Ben Laatsch und die Handball-Oberliga-Spielerinnen des MTV Tostedt jetzt vom WOCHENBLATT ausgezeichnet. Sie hatten bei der 44. WOCHENBLATT-Sportlerwahl die meisten Stimmen geholt. Mit großer Freude nahmen die Sportler die begehrten Pokale und Urkunden entgegen.

(cc). Gute Laune, nette Gespräche, glänzende Pokale - das war die gelungene Mischung bei der Ehrung der WOCHENBLATT-Sportler des Jahres 2017. Mehr als 30 Sportler, Eltern und Trainer kamen am Mittwochabend in bester Stimmung zur Feierstunde auf „Hof Oelkers“ in Wenzendorf. Nach den Grußworten von WOCHENBLATT-Geschäftsführer Stephan Schrader übergaben die WOCHENBLATT-Mitarbeiter Katja Bendig, Tamara Westphal und Roman Cebulok Pokale und Urkunden.
„Unser Antrieb ist es nicht nur, die besten oder schnellsten Sportler zu ehren, sondern auch ihr vorbildliches Auftreten in der Öffentlichkeit zu würdigen“, betonte WOCHENBLATT-Geschäftsführer Stephan Schrader in seiner Begrüßung. Er hob die Bedeutung des Sports für die Kameradschaft, den Zusammenhalt und die soziale Kompetenz hervor. Er berichtete auch mit berechtigtem Stolz, dass die sehr große Beteiligung bei der WOCHENBLATT-Leserumfrage ein deutlicher Beweis dafür sei, dass die Sportlerwahl nach mittlerweile 44 Jahren immer noch sehr beliebt im Landkreis Harburg ist. Er erinnerte auch an die Anfänge der WOCHENBLATT-Sportlerwahl und an die zurückliegenden Jahre, in denen noch die Siegerehrung beim ADAC-Ball im Buchholzer Cohrs-Hotel stattfand. Heute steht dort das City-Center.
Bei der Wahl zur „Sportlerin des Jahres“ hatte sich die Deutsche Meisterin der C-Jugend im Mehrkampf (Turnen und Leichtathletik) und Deutschland-Cup-Gewinnerin im Kunstturnen, Fabienne-Renée Liepelt vom TSV Buchholz 08, mit deutlichem Vorsprung durchgesetzt. Zur Feierstunde kam die 15-jährige Top-Sportlerin mit ihrer Mutter Adèle und ihrem Bruder Arian (11). „Fabienne ist ein Energiebündel, vielleicht werde ich sie eines Tages zu Olympischen Spielen begleiten können“, gab ihre Mutter als Wunsch für die Zukunft bekannt. „Hoffen darf man“, fügte sie schmunzelnd hinzu. Am morgigen Sonntag ist Fabienne-Renée Liepelt bei den Kreismeisterschaften am Start, die in der Nordheidehalle in Buchholz stattfinden.
Der 14-jährige Radsportler Ben Laatsch (RSG Nordheide), der 2017 mit dem Titel eines Deutschen Meisters im Querfeldeinfahren der U15-Klasse einen weiteren Triumph in seiner jungen Karriere feierte, war mit seinen Eltern Maike und Gregor, seiner Schwester Pia und Erfolgstrainer Armin Raible (holte bereits EM- und WM-Titel der Masters) gekommen. Erst kürzlich revanchierte sich Ben Laatsch beim Finale um den Stevens Cyclocross-Cup in Buchholz für Platz drei bei der deutschen U17-Meisterschaft und verwies den Titelträger Jasper Pahlke (HRG) auf den dritten Platz. Ben Laatschs großer Wunsch ist es, einmal Profi im Radsport zu werden.
Die gute Laune bei der Feierstunde auf „Hof Oelkers“ ließen sich die Handballfrauen des MTV Tostedt durch das anstehende schwierige Heimspiel nicht vermiesen: Am Sonntag, 4. März, um 16 Uhr empfängt der MTV den souveränen Tabellenführer der Oberliga Niedersachsen, Eintracht Hildesheim. Die Aufforderung in die Runde, die „WOCHENBLATT-Mannschaft des Jahres“ bei diesem wichtigen Heimspiel zu unterstützen, kommentierte MTV-Trainer Andreas Peikert mit den Worten: „Hildesheim ist momentan in der Oberliga so eine Übermannschaft wie Bayern München in der Fußball-Bundesliga.“ Trotz allem glaubt Peikert fest daran, dass seine Mannschaft als Aufsteiger der Vor-Saison den Klassenerhalt schaffen wird. Er berichtete mit Mannschaftsführerin Susanne Kurze, dass Tostedt auch für einen guten Zweck Handball spielt. Im Benefizspiel gegen das Team des Buxtehuder SV aus der ersten Bundesliga kam ein Reinerlös von 1.610 Euro zusammen, der an das Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg übergeben wurde. Ein Aufstieg in die Regionalliga wird vom MTV Tostedt momentan nicht angepeilt. „Mit unserem Mini-Etat können wir knapp die Schiedsrichter bei den Heimspielen und den Bus für unsere Auswärtsspiele bezahlen“, betonte Susanne Kurze: „Der Zusammenhalt im Team passt. Denn in der Oberliga spielen alle Spielerinnen ohne Honorarforderungen. Das sieht in höheren Klassen schon anders aus.“
Nach den Ehrungen blieb noch Zeit, sich in gemütlicher Atmosphäre bei leckerem Essen zu unterhalten.

Hurra, 250 Euro gewonnen!

(cc). Ihr Stimmzettel wurde aus dem Lostopf gezogen: Britta Stegemann (40) aus Vierhöfen hat den Sonderpreis in Höhe von 250 Euro in bar gewonnen. Alle, die den Stimmzettel bei der WOCHENBLATT-Sportlerwahl vollständig ausgefüllt hatten, nahmen an der Sonderverlosung teil. Britta Stegemann machte ihre Kreuze bei Stefanie Köhn, Ben Laatsch und der Leichtathletik-Staffel der LG Nordheide. Den Gewinn will die Siegerin in eine Reise nach Mallorca investieren.

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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