Neue Baumschutzsatzung vom Tisch

Vorsorgliche Fällungen von Fichten und Tannen sind in Buchholz nicht mehr nötig. Die Baumschutzforderungen der Grünen sind vom Tisch | Foto: archiv
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Tannen und Fichten können in Buchholz auch weiterhin ohne Behördengenehmigung gefällt werden - die Bauschutzsatzung wird nicht verschärft, sondern bleibt, wie sie ist.

rs. Buchholz. Die Ratsfraktion der Grünen hat ihren Antrag zur Änderung der Baumschutzsatzung zurückgezogen. Die Verwaltung soll allerdings prüfen, ob nicht ein Passus eingefügt werden kann, mit dessen Hilfe für gefällte Nadelbäume Ersatzpflanzugen gefordert werden können.
Wie berichtet, wollten die Grünen unter anderem auch Nadelbäume unter Schutz stellen. In Buchholz dröhnten deshalb bereits die Kettensägen. Denn viele Grundbesitzer wollten ihre vor 30 bis 40 Jahren als Heckenersatz gepflanzten Serbischen Fichten noch vor Inkrafttreten der Satzung weg haben. Auch dort, wo sie eigentlich noch hätten stehen bleiben können. Zu groß die Angst vor behördlicher Gängelung.
Wer noch nicht Tabularasa gemacht hat, kann seine Bäume jetzt beruhigt stehen lassen. Auch der von den Grünen geforderte geringere Stammdurchmesser, ab dem der Baumschutz gilt, wird nicht weiter diskutiert. Steinbecks Ortsbürgermeister Kurt Hölzer, ein vehementer Gegner behördlichen Eingreifens in das Privateigentum, zeigt sich zufrieden: "Die Vernunft hat sich durchgesetzt."

Vorsorgliche Fällungen von Fichten und Tannen sind in Buchholz nicht mehr nötig. Die Baumschutzforderungen der Grünen sind vom Tisch | Foto: archiv
Wie hier in der Lüneburger Straße wurden in Buchholz überall Nadelbäume gefällt - aus Angst vor einer Verschärfung der Baumschutzsatzung
Redakteur:

Reinhard Schrader aus Buchholz

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