Fahrschule "Fahrwerk" in Buchholz setzt auf alternativen Antrieb
ah. Jesteburg. Seit zwei Jahren setzt die Buchholzer Fahrschule "Fahrwerk" auf alternative Antriebsarten und erweitert den Bestand regelmäßig um Fahrzeuge aus dem „Umwelt Freundlich Erfahren“-Angebot des Jesteburger Autohauses "Kuhn+Witte".
"Dieses Thema hat für uns enorme Bedeutung, da wir mit unseren Fahrzeugen täglich unterwegs sind", erklärt Christian Grau, der mit seiner Fahrschule "Fahrwerk" an zwei Standorten in Buchholz und Holm-Seppensen vertreten ist. "Wir wollen als Fahrschule mit Spaß zum Führerschein verhelfen – und mit Verantwortung. So sehen wir uns als Fahrschule der Zukunft", so Christian Grau. Sechs Ausbilder sorgen dafür, dass Umweltschutz in der Praxis berücksichtigt wird. Dazu gehört nicht nur Unterricht zu energiesparendem Fahren, sondern auch ein umweltfreundlicher Fuhrpark. Die Fahrschule hat sich daher für Gas als Antriebsenergie entschieden. Im Vergleich zu einem Antrieb mit Benzin sind Einsparungen bis zu 50 Prozent und im Vergleich mit Diesel bis zu 30 Prozent möglich. Strecken von 60.000 km im Jahr pro Fahrzeug machen das Potenzial eines Umstieges auf alternative Antriebsarten deutlich.
Wirtschaftlichkeit bei reduziertem Schadstoffausstoß sind den Fachberatern im Verkaufsteam von "Kuhn+Witte" ebenso geläufig wie Reichweiten, Ladetechnologien und Geräuscharmut. Sie berechnen für jeden Einsatzzweck das passende Modell (Gas- Hybrid oder E-Motorik) für Privatbesitzer ebenso wie für Gewerbebetriebe. Michael Sonntag, Großkundenverkäufer bei "Kuhn+Witte": „Gerade die Plug-In Hybrid-Technik wird gut angenommen. Diese ebnet den Weg hin zu den rein elektrischen Modellen.“ Über ein Fahrzeug mit elektrischem Antrieb denkt man auch im "Fahrwerk" als weiteren Beitrag zum Umweltschutz nach. Momentan steht dem jedoch das Automatikgetriebe der Elektrofahrzeuge im Wege – Fahrschüler können damit nur eine eingeschränkte Fahrerlaubnis erwerben. Christian Grau: "In Zukunft wird Strom als Antrieb die Nachfrage verändern. Dann wird Deutschland zum Automatikland."
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