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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

So finde ich den richtigen Beruf

Informierten über die Gastronomie: (v. li.) Laura Langhein, Nele Dierksen und Til Große vom Ringhotel Sellhorn
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JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

Beim Jobtreff an den BBS Buchholz wurden mehr als 100 Ausbildungsberufe vorgestellt

os. Buchholz. Welchen Beruf will ich ergreifen? Wie komme ich am besten in diesen hinein und welche Aufstiegsmöglichkeiten habe ich? Antworten darauf bekamen Schüler am vergangenen Sonntag und Montag beim "Jobtreff" in den Berufsbildenden Schulen im Buchholzer Schulzentrum am Kattenberge. Von A wie Altenpfleger bis Z wie Zimmerer war für jeden der passende, potenzielle Arbeitgeber dabei. Rund 100 anerkannte Ausbildungsberufe wurden dabei vorgestellt. Viele Schüler kamen mit ihren Eltern vorbei, um Kontakte zu Firmen und Institutionen zu knüpfen und sich Vorträge z.B. von den Innungen anzuhören.
Das Hanstedter Ringhotel Sellhorn informierte über die Gastronomie. "Wir können derzeit von acht möglichen Ausbildungsstellen nur drei besetzen", sagte Co-Chefin Nele Dierksen. Der Fachkräftemangel sei in der Gastronomie angekommen. Deshalb sei der Jobtreff eine gute Gelegenheit, junge Menschen für die Arbeit im Hotel zu begeistern - und auch mit mancher Mär aufzuräumen: "Viele Schüler verbinden Gastronomie mit ungünstigen Arbeitszeiten und ständigem Dienst an Wochenenden", erklärt Nele Dierksen. Tatsächlich sei der Arbeitsplan schön längst entzerrt.
Nachwuchssorgen hat auch Dachdeckermeister Markus Marquardt. "Ich würde sofort zwei Auszubildende einstellen", sagt er. Im Dachdecker-Handwerk gebe es für Nachwuchskräfte gute Verdienstmöglichkeiten. Trotz harter Arbeit könne man heute lange im Handwerk tätig sein. "Wir haben so viele Hilfsmittel wie noch nie", erklärt Marquardt.
Mehr Bewerber als Stellen hat dagegen die Polizei, berichtet Johannes Voskors von der Polizeiinspektion Harburg. Ausruhen wolle man sich auf den hohen Bewerberzahlen aber nicht. "Wir planen vorausschauend und schauen uns jeden Bewerber an", sagt Voskors. Kein Wunder, denn in ein paar Jahren gehen auf einen Schlag viele Polizisten aus den geburtsstarken Jahrgängen in den Ruhestand.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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