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Wut nach einem "hirnlosen Anschlag"

Der Bus des TSV Buxtehude-Altkloster und der Imbisswagen gingen in Flammen auf | Foto: Polizei
  • Der Bus des TSV Buxtehude-Altkloster und der Imbisswagen gingen in Flammen auf
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tk. Altkloster. Wut und Fassungslosigkeit: Das sind die Reaktionen nach dem Brandanschlag auf einen Imbisswagen am vergangenen Samstag in Altkloster. Dabei fackelte auch ein Bus des TSV Buxtehude Altkloster ab. "Das war ein gehirnloser Brandstifter", schreibt ein Vater anonym in einem Wutbrief an die Redaktion. Sein Sohn ist Mitglied im TSV. Der zerstörte Bus wurde vor allem als Transporter für die Nachwuchssportler eingesetzt.

Walter Tibke, Zweiter Vorsitzender des TSV Buxtehude-Altkloster: "Wir können unsere Fahrten nicht mehr wie im bisherigen Umfang anbieten." Mit dem Bus sind die Jugendbetreuer am Wochenende zu Spielen gefahren. "Damit entlasten wir die Eltern, die nicht ständig Chauffeurdienste leisten müssen", so Tibke. Außerdem ist der ausgebrannte Kleinbus der "Lastenesel", wenn es im Sommer ins Zeltlager nach Grömitz geht. "Wir bemühen uns, Ersatz zu finden", sagt Walter Tibke.

Für das betroffene Buxtehuder Unternehmen, dessen Imbisswagen in Flammen aufging, ist der materielle Schaden nicht so schlimm wie die inzwischen brodelnde Gerüchteküche. Ständig werde die Frage gestellt, wer etwas gegen uns habe, sagt einer der Inhaber auf WOCHENBLATT-Nachfrage. "Gegen uns hat niemand etwas", betont der Unternehmer. Die neuerliche Attacke sei das Werk eines Feuerteufels und habe keinen persönlichen Hintergrund.

Bereits vor Weihnachten wurde an selber Stelle auf dem Schafmarktplatz ein Imbisswagen der Firma angesteckt. In der selben Nacht brannte auch ein Imbiss-Fahrzeug vor dem Toom-Baumarkt in Buxtehude. Zum ungefähr selben Zeitraum sei zudem ein ein Wagen in Neugraben angezündet worden, so der Imbiss-Unternehmer.

Wie es zu dem Brand am vergangenen Wochenende kam, steht laut Polizeisprecher Rainer Bohmbach noch nicht fest. Auch wenn in Buxtehude binnen eines halben Jahres drei Imbisswagen in Flammen aufgingen, wird es keine "Soko Currywurst" geben, so der Polizeisprecher.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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