A26-Missstand wird beseitigt

Die Blende "A26" wird entfernt, dafür ein Aufkleber "Lkw Verbot" angebracht
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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bc. Jork. „Die Umgehung, die (noch) keine ist“ lautete eine Schlagzeile im WOCHENBLATT vor einigen Wochen. Gemeint war die neue Umfahrung in Jork, die zwar seit mehr als einem halben Jahr freigegeben ist, aber die noch viel zu selten genutzt wird. Das hat mehrere Gründe. Ein gravierender ist, dass kein Schild an der L140 in Jork auf die Umgehung als Zubringer zur Autobahn hinweist. Ortsfremde Auto-Fahrer aus Hamburg würden weiter geradeaus fahren, quer durch den ohnehin schon überlasteten Ortskern. Dieser Missstand soll nun endlich beseitigt werden.
Zur Chronologie der Ereignisse: Eigentlich wollten die Landesbehörde für Straßenbau und die
Stader Kreisverwaltung nach Absprache mit den Bürgerinitiativen (BI) und den Gemeinden mit der A26-Ausschilderung in Jork warten, bis das Verkehrsmonitoring abgeschlossen ist. Andernfalls hätten sich die Ergebnisse der Zählungen verfälschen können, hieß es.
Zum Hintergrund: Das Verkehrsmonitoring wird durchgeführt, um zu sehen, wie sich die Verkehrsströme vor und nach der Freigabe der A26 in Jork verhalten. Einfach gesagt: Man wollte
Klagen gegen die Öffnung aus Jork, Dammhausen und Neukloster vermeiden, falls Anwohner durch die Freigabe möglicherweise
mehr belastet werden. Davon ist nach Rücksprache mit den BI nun keine Rede mehr. Jetzt heißt es von Seiten der Kreisverwaltung, dass die A26 in Jork ausgeschildert werden und trotzdem schon die dritte Zählphase starten kann. Und zwar früher als geplant, weil die K39-Sanierung schneller als gedacht fertig geworden ist und auch die Kreisel-Baustelle in Buxtehude in Kürze abgeschlossen werden kann. Noch vor Weihnachten soll die dritte Zählphase beendet sein.
Mit möglichen Konsequenzen aus der Auswertung der Zählergebnisse rechnet Hans-Jürgen Haase, Leiter der Landesbehörde für Straßenbau, aber nicht: „Es ist unwahrscheinlich, dass sich große Veränderungen ergeben werden.“
Soll heißen: Die A26 bleibt in Jork für Pkw in beide Richtungen geöffnet. Für Lkw über 3,5 Tonnen soll sie weiterhin gesperrt werden.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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