Buxtehuder Ruinen: Ein Happy End, eine Lösung in Sicht und ein Gammelhaus

Dieser Schandfleck wird bald verschwinden
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tk. Buxtehude. Ein Happy End, womöglich eine Lösung in Sicht und eine Ruine, die auf unabsehbare Zeit ein Schandfleck in Buxtehudes Innenstadt bleibt: das ist der Stand der Dinge bei den schlimmsten Bruchimmobilien in der Stadt. Das WOCHENBLATT hat eine Bestandsaufnahme gemacht.

Ein Dauerärgernis an der Bahnhofstraße wird endlich verschwinden: Das marode Gebäude neben der Sparkasse wird einem Neubau weichen (die Pläne demnächst im WOCHENBLATT). Viele Buxtehuder atmen auf: In den vergangenen Monaten erreichten die Redaktion mehrfach Klagen über den unhaltbaren Zustand.
Ein nicht minder übler Schandfleck ist die Gaststätte "Flethenkieker" an der Ecke Ostfleth und Fischerstraße. Nach WOCHENBLATT-Informationen gibt es ernsthafte Gespräche mit einem Investor über den Verkauf.
Das völlig marode Haus wurde vor mehr als einem Jahr geräumt und abgesperrt. Die Stand- und vor allem die Brandsicherheit war nicht mehr gewährleistet. Der Verfall des als Drogentreff berüchtigten Hauses schreitet sichtbar voran: Eine Scheibe ist eingeschlagen, die Absperrsiegel der Stadt werden immer wieder gebrochen.
Das wesentliche Problem für einen möglichen Käufer der Schrott-Immobilie in allerbester Altstadtlage: das Haus steht unter Denkmalschutz. Nach Insider-Informationen könnte es aber möglich sein, den Denkmalschutz aufzuheben. Weder das Haus für sich allein noch als Teil des gesamten Gebäudeensembles gilt als zwingend erhaltenswert.
Bleibt nur noch ein Mega-Schandfleck: das "Alte Zollamt". Der Besitzer, der die denkmalgeschützte Immobilie vor einigen Jahren gekauft hat, hatte hochfliegende Pläne. Gastronomie und Wohnungen sollten entstehen. Die Architektenpläne sind längst fertig, doch das Haus bröckelt weiter vor sich hin.
Nicht zu vergessen: ein viertes Projekt: Die Kattaumühle am Hafen wird komplett saniert. Die HBI hat das denkmalgeschützte architektonische Kleinod gerade um 23 Zentimeter angehoben, weil es in Schieflage geraten war. 2014 soll die Sanierung zum 100-jährigen Geburtstag der Mühle beendet sein.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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