Stau-Nerv: "Ganz Jork war verstopft"

Morgens gegen 6 Uhr am neuen Kreisel in Jork: Blechlawinen | Foto: privat
  • Morgens gegen 6 Uhr am neuen Kreisel in Jork: Blechlawinen
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bc. Altes Land. Wie komme ich morgens am besten nach Hamburg und wie abends möglichst nervenschonend wieder zurück? Die Frage stellen sich derzeit viele Pendler, die durchs Alte Land müssen. Der Nerv-Faktor ist angesichts einiger Baustellen extrem hoch. Besonders schlimm war es am vergangenen Dienstag.
„Das Gewerbegebiet und ganz Jork waren verstopft“, berichtet Florian Granzeier, der mit seinem Tischlerei-Betrieb mitten im Gewerbegebiet sitzt. Aber auch die nächsten Tage waren nicht viel angenehmer, auch wenn sich manche Autofahrer schon andere Routen gesucht haben.
Seit Hamburg die K39 an der Elbe am Estesperrwerk auf einer Länge von drei Kilometern aufgrund von Sanierungsarbeiten dicht gemacht hat, sind viele Autofahrer gezwungen, auf die L140 (Obstmarschenweg) durch Jork und Neuenfelde auszuweichen - weil auch immer noch die K39 zwischen der Mühle in Jork und der Yachthafenstraße gesperrt ist (das WOCHENBLATT berichtete). Dementsprechend zähflüssig lief der Verkehr die vergangenen Tage auf der Jorker Ortsdurchfahrt. Auch auf der neuen Jorker Ortsumgehung bildeten sich lange Blechlawinen.
Ein bisschen besser geht es da schon auf der B73 voran - zumindest bis Hamburg-Pendler auf die A7 fahren wollen, was in Moorburg angesichts der Sperrung in Heimfeld gar nicht so leicht ist. Auf der Autobahn selbst gehört Stau vor dem Elbtunnel in diesen Tagen zum Standardprogramm.
Die Alternative S-Bahn ist auch nicht wirklich eine, weil noch bis Montag Gleisarbeiten den Verkehr auf der Strecke behindern. In Neugraben müssen Fahrgäste von und nach Stade in jedem Fall umsteigen, die Bahnen fahren nur alle 30 Minuten.
Die gute Nachricht: Allzu lange soll die Sperrung des Estesperrwerks nicht andauern. Am Montag, 17. Oktober, soll die K39 dort wieder befahrbar sein.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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