++ A K T U E L L ++

WOLFSRISS AUF HAHNÖFERSAND -zehn tote und verletzte Schafe

Wohnen in der Buxtehuder Altstadt: Wenn Parken zum Problem wird

Von wegen, keine Durchfahrt: Ein echtes Hindernis ist der Poller auf der "Bitter"-Brücke nicht | Foto: oh
  • Von wegen, keine Durchfahrt: Ein echtes Hindernis ist der Poller auf der "Bitter"-Brücke nicht
  • Foto: oh
  • hochgeladen von Tom Kreib
Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

tk. Buxtehude. Wenn WOCHENBLATT-Leser G.* abends mit dem Auto von der Arbeit nach Hause kommt oder er am Samstag die Wochenendeinkäufe ausladen will, hat er sehr oft ein Problem: er findet keinen Parkplatz in der Nähe seiner Wohnung. G. wohnt seit einigen Monaten in der Buxtehuder Altstadt. "Dort wird Parkraum unnütz verschwendet", sagt er.
Seine Hauptkritikpunkte: Die Gastrobetriebe belegen mit ihren Tischen und Stühlen viele der wenigen Parkbuchten. Außerdem sei der "Sommerleseplatz der Stadtbibliothek" - auch der steht auf einer Parkbucht - komplett überflüssig. "Dort hab' ich erst einmal einen Menschen lesen sehen."
Der Poller auf der "Bitter"-Brücke, der das Wechseln vom Ost-zum Westfleth verhindern soll, sei ein Witz. Dort passe fast jedes Auto durch. "Wenn schon dicht machen, dann richtig", findet der Anwohner. Der selbst die illegale Lücke nutzt, wenn er auf Parkplatzsuche ist.
Außerdem kritisiert er, dass die Parkausweise pauschal 50 Euro im Jahr kosten. Egal, ob das Papier im Januar oder erst im November beantragt wird. Schließlich stellt G. die Frage: Was wird, wenn erst das Rathausquartier mit seinen Geschäften fertig ist? Es sei absehbar, dass die Zahl der freien Parkplätze für Anwohner drastisch schwinden werde.
Manche Altstadt-Anlieger werden Gs. Kritik teilen - ändern wird sich vermutlich nichts. Das WOCHENBLATT hat in der Stadtverwaltung nachgehakt: Dass Gastrobetriebe die Parkflächen belegen, sei beabsichtigt. Ziel sei die Belebung am Fleth.
Die Anzahl der Parkplätze ist aus Verwaltungssicht ausreichend. Grund: Der Anwohnerparkausweis berechtige zum kostenfreien Abstellen des Autos auf allen gebührenpflichtigen Parkplätzen in der Innenstadt.
WOCHENBALTT-Leser G. bleibt nichts anderes übrig, als weiter durchs Viertel zu cruisen, wenn er nicht auf Anhieb einen freien Parkplatz findet. Zähneknirschend wird er auch weiter Knöllchen bezahlen müssen, wenn er falsch parkt. Seit März immerhin 140 Euro. Die Summe sollte wohl jeder bei der Miete einkalkulieren, wenn er neu in die Altstadt zieht.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

Webseite von Tom Kreib
Tom Kreib auf Facebook
Tom Kreib auf Instagram
Tom Kreib auf YouTube
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.