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Buxtehude: Stadt sucht Investor für Wohngebiet

In Buxtehude fehlen Wohnungen. Das Neubauprojekt
am Schützenhofweg soll Abhilfe schaffen | Foto: archiv
  • In Buxtehude fehlen Wohnungen. Das Neubauprojekt
    am Schützenhofweg soll Abhilfe schaffen
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Auswahlverfahren für 4.500 Quadratmeter großes Grundstück beginnt / Jetzt Bewerbung einreichen

nw/tk. Buxtehude. Auf einer 4.500 Quadratmeter großen Fläche am Schützenhofweg soll ein neues Wohnquartier entstehen. Die Hansestadt Buxtehude fordert potenzielle Investoren auf, innerhalb eines Investorenauswahlverfahrens ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 16. Juli einzureichen. Das Plangebiet wird einem Investor im Wege des Erbbaurechts über 66 Jahre gegeben.

Am Schützenhofweg soll ein vielfältiges Wohnungsangebot entstehen, das Singles und Senioren aber auch den Familien Wohnraum bietet. Es ist eine Bedingung, dass ein Drittel der Wohnungen mindestens über einen Zeitraum von 20 Jahren als sogenannte „preisgedämpfte Wohnungen“ angeboten werden müssen. Außerdem sollen ausreichend barrierearme oder barrierefreie Wohnungen entstehen. Die Hansestadt Buxtehude erwartet als Verpächterin ein schlüssiges Nutzungskonzept, das maßgeblich durch eine innovative und nachhaltige Wohnnutzung geprägt sein soll.

„Die Hansestadt wünscht sich eine ortstypische und für den Standort schlüssige Bebauung“, sagt der für Bauen zuständige Erste Stadtrat Michael Nyveld. Vorgegeben ist, dass nur zwei Vollgeschosse mit Dachgeschoss oder aber drei Vollgeschosse (ohne Dachgeschoss oder Staffel) gebaut werden dürfen.

Nachdem die Bewerbungen eingegangen sind, prüft ein Bewertungsgremium in einem ersten Schritt anhand vorgegebener Kriterien die eingereichten Konzepte. Es schließt sich dann eine zweite Stufe an, in der die drei besten Entwürfe noch einmal überarbeitet werden können. Bei der abschließenden Entscheidung werden die politischen Gremien der Hansestadt Buxtehude eingebunden. Gegen Jahresende 2018 soll das Ergebnis des Auswahlverfahrens feststehen.
Die Entwurfskonzepte sollen kreativ und zukunftsweisend dem Ort und dem Anspruch der Aufgabenstellung gerecht werden, heißt es im Investorenauswahlverfahren. Außerdem: Die Hansestadt stellt hohe Ansprüche an die Maßstäblichkeit, Architektursprache und Gestaltung (inkl. Farb- und Materialwahl) der Wohnhäuser. Und auch an die Gebäudeökologie: Die Bewerber müssen ein schlüssiges Energie- und Nachhaltigkeitskonzept vorlegen.
Wer sich vorstellen kann, ein solches Wohnquartier zu realisieren, kann sich an das für die Verfahrensbetreuung beauftragte Unternehmen, der D&K drost consult GmbH, unter info@drost-consult.de wenden. Dort erhalten Interessenten Unterlagen zum Investorenauswahlverfahren.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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