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Elbe Klinik verhandelt mit dem Landkreis Rotenburg

Am Verhandlungstisch (v.l.): Landrat Hermann Luttmann, Elbe-Klink Geschäfsführer Siegfried Ristau, Silvia Nieber (Aufsichtsrat Elbe Klinken) Kreisrat Sven Höhl und Landrat Michael Roesberg | Foto: oh
  • Am Verhandlungstisch (v.l.): Landrat Hermann Luttmann, Elbe-Klink Geschäfsführer Siegfried Ristau, Silvia Nieber (Aufsichtsrat Elbe Klinken) Kreisrat Sven Höhl und Landrat Michael Roesberg
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tk. Stade. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, aber eine Marschrichtung deutet sich an: Zwischen den Elbe Kliniken und dem Landkreis Rotenburg als vorübergehender Träger der Krankenhäuser Zeven und Bremervörde wird es vermutlich eine engere Zusammenarbeit bis hin zu einer möglichen Fusion geben. Geschäftsführung und Aufsichtsrat der Elbe Kliniken und der Landkreis Rotenburg wollen einen so genannten "Letter of intent" abschließen. Dabei wird es um den Ausbau der bestehenden Kooperation der Krankenhäuser Stade und Bremervörde aber auch um zukünftige Strukturen gehen.

Dass die Elbe Kliniken befristet bis 2015 die Geschäftsführung übernehmen, darf als sicher gelten. Denn: Am 20. März wird der Rotenburger Kreistag beschließen, ob die Anteile der Sana-AG an den defizitären OsteMed-Kliniken mit den Standorten Bremervörde und Zeven von der Kommune übernommen werden. Problem für die Rotenburger Kreisverwaltung: Sie wäre dann alleiniger Eigentümer zweier Krankenhäuser, stünde aber ohne eigenes Fachpersonal mit Erfahrung im Krankenhaus-Management da. Diese Lücke könnte das Elbe Klinikum bis 2015 sofort schließen.
Auch mit dem Diakonie Krankenhaus Rotenburg, das zur Agaplesion-Gruppe gehört, hat es Gespräche gegeben. "Ergebnisoffen", so Rotenburgs Kreissprecherin Christine Huchzermeier.
Die Verhandlungen mit Stade haben unter anderem zwei Herren mit geführt, die sich gut kennen: Rotenburgs Landrat Hermann Luttmann (CDU) und Stades Landrat Michael Roesberg (parteilos) als Aufsichtsratsmitglied der Elbe Kliniken. Wenn es zu mehr als dem Management-Vertrag kommt, müssen harte Nüsse geknackt werden. Die OsteMed-Belegschaft ist nach WOCHENBLATT-Informationen derzeit tariflich besser gestellt als die Kolleginnen und Kollegen im Landkreis Stade. Es geht um Besitzstandswahrung. Kein Wunder, dass sich der OsteMed-Betriebsrat in Gesprächen mit der Rotenburger Politik für einen Verbleib der Kliniken in Landkreishand ausgesprochen hat.
Auf der anderen Seite dürfte ein millionenschweres Investment in die defizitären OsteMed-Einrichtungen aus Stader Sicht kaum in Frage kommen. Die Elbe Kliniken wollen in den kommenden Jahren hohe Summen an ihren Standorten Buxtehude und Stade investieren.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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