Geld aus Berlin für Menschen mit Behinderung
(bc). Geldspritze aus Berlin für den Verein Tabea: 340.000 Euro gibt es vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, um damit ein unabhängiges Beratungsangebot für Menschen mit Behinderung auszubauen. Tabea möchte deren Selbstbestimmung verbessern.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Oliver Grundmann gratulierte zum Förderbescheid: „Gerade Menschen, die Hilfe suchen, verlieren sich häufig in einem unübersichtlichen Bürokratie-Dschungel. In Zukunft haben sie einen qualifizierten Sherpa als Ansprechpartner vor Ort, der den Rucksack trägt, neue Wege aufzeigt und damit unentgeltlich konkrete Hilfestellung gibt.“
Der Tabea-Vorsitzende Andreas Hohnhorst betont: „Wir verstehen uns als Ergänzung und nicht als Konkurrenten gegenüber anderen Beratungseinrichtungen. Ich freue mich deshalb insbesondere auf die Zusammenarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen, die sich durch ihre gute Arbeit in Stade bewährt haben.“
Tabea wurde erst am 23. August 2017 gegründet, um die Unabhängigkeit der Beratungsarbeit einzelner Trägerinteressen sicherzustellen, vorhandene Selbsthilfestrukturen zu vernetzen und ein breites Angebot an Hilfestellungen zu leisten. Die Beratung wird sowohl von berufserfahrenen Mitgliedern als auch von Betroffenen selbst durchgeführt.
• Ehrenamtliche Helfer, die an einer beratenden Mitarbeit Interesse haben, sind eingeladen, sich mit dem Verein in Verbindung zu setzen. Weitere Infos: ( 04141-7763518. Mitglieder bei Tabea sind bbw Cadenberg-Stade gGmbH, Bethel im Norden - Birkenhof gGmbH, Diakonisches Werk Stade, Die Brücke - Hilfe und Halt Stade, DRK Kreisverband Stade, Herbergsverein - Wohnen und Leben. Rotenburger Werke der Inneren Mission, Verein für Sozialmedizin Stade und WoGee
Redakteur:Björn Carstens aus Buxtehude |
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