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Die Buxtehuder Gymnasien müssen wachsen: "Diese Projekte sind eine Chance für die Zukunft"

Wie die Halepaghenschule aussehen könnte, plant eine Arbeitsgruppe, die auch andere Schulen - hier ein moderner Naturwissenschaftstrakt - besichtigt | Foto: Hansestadt Buxtehude
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  • Wie die Halepaghenschule aussehen könnte, plant eine Arbeitsgruppe, die auch andere Schulen - hier ein moderner Naturwissenschaftstrakt - besichtigt
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Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren macht Erweiterung der Gymnasien notwendig

tk. Buxtehude. Die Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren (G9) zum Schuljahr 2021 hat gravierende Auswirkungen für die Schulträger: Ein Schuljahr mehr bedeutet mehr Bedarf an Klassenräumen. Der Buxtehuder Schulausschuss hat während der jüngsten Sitzung die Perspektiven für die Halepaghenschule (HPS) und das Gymnasium Süd diskutiert. Tatsache ist: Die Bagger müssen bald anrücken.
Claudia Blaß, Fachgruppenleiterin für Schulen in der Stadtverwaltung, stellte die ersten Ideen vor. Dabei gibt es aber ein finanzielles Problem: Der Landkreis - er zahlt alle Kosten, die direkt durch die Abi-Umstellung verursacht werden - akzeptiert einen zusätzlichen Raumbedarf am Gymnasium Süd. Die HPS könnte nach Landkreis-Meinung ohne Erweiterung auskommen. Das wiederum sehen Politik und Stadtverwaltung in Buxtehude anders.

Die Pläne für das Schulzentrum Süd: 13 zusätzliche Unterrichtsräume in verschiedenen Größen müssten gebaut werden. Ein weiterer Kunst- und EDV-Raum sowie die Verlagerung und Vergrößerung der Schulbibliothek werden notwendig. Außerdem braucht die Sporthalle einen fünften Anbau.

Im Zuge der Erweiterung des Gymnasiums möchte die Stadt aber auch die Haupt- und Realschule aufwerten. Diese Kosten müssten von den anderen Maßnahmen getrennt werden. Die Schulverwaltung in Buxtehude bevorzugt einen Neubau auf dem Schulgelände, der alle Notwendigkeiten und auch Wünsche in einem Gebäude vereint. Theoretisch möglich wäre es aber auch, zwei Gebäude zu errichten. Eins fürs Gymnasium und das zweite für die übrigen Schulformen. "Zwei Baustellen sind Quatsch", meinte Astrid Bade (SPD) dazu. Nach der Sommerpause soll es konkrete Pläne samt erster Schätzung der Investitionskosten geben.

Die Pläne für die Halepaghenschule: Dass Sanierungsbedarf herrscht, ist unstrittig und hat auch mit der Umstellung auf G9 nichts zu tun. Derzeit sei eine Arbeitsgruppe mit einem externen Schulplaner, einem Architekten, Eltern, Schülern, Lehrern und Verwaltungsmitarbeitern aktiv. "Wie soll Schule als Lernort in der Zukunft aussehen", sei die zentrale Frage, so Claudia Blaß. Die Gruppe habe verschiedene Schulen besichtigt und erarbeite derzeit ein auf die HPS zugeschnittenes Konzept. Auch hier wird es nach der Sommerpause Konkretes geben.

Auch wenn es bei der HPS Probleme mit der Finanzierung durch den Landkreis geben wird, so zeichnet sich doch schon ein positives Votum für Schulerweiterungen ab. Ausschussvorsitzende Arnhild Biesenbach (CDU): "Die finanzielle Lage unserer Stadt gibt das her." Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt erinnerte daran, dass Buxtehude schon häufig erfolgreich neue Wege in der Bildungspolitik ausprobiert habe. Die anstehenden Projekte sollten daher nicht nur als Investitionsvorhaben, sondern als eine Chance für die Zukunft betrachtet werden.
• Die Arbeiten zur Neugestaltung des Forums im Schulzentrum Süd kommen gut voran. Laut Fachgruppenleiterin Claudia Blaß ist die Wiedereröffnung noch vor Weihnachten geplant.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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