Das Buxtehuder Stadtfest wird wieder eine große Party

Das Riesenrad ist beim Stadtfest wieder eine der Attraktionen in der Altstadt   Foto: archiv
  • Das Riesenrad ist beim Stadtfest wieder eine der Attraktionen in der Altstadt Foto: archiv
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Der Altstadtverein stellt Projekte und Veranstaltungen für das Jahr vor

tk. Buxtehude. Mit dem Steampunk-Festival samt verkaufsoffenem Sonntag am kommenden Wochenende beginnen die großen Veranstaltungen des Altstadtvereins im Jahr 2018 (lesen Sie dazu auch die Sonderseiten 10 bis 13). Danach geht es Schlag auf Schlag weiter: Autoschau am Sonntag, 27. Mai, das Stadtfest vom 8. bis zum 10. Juni und das Weinfest vom 17. bis 19. August. Ulrich Wiegel, Vorsitzender des Altstadtvereins, und Vorstandsmitglied Christoph Frenzel haben während eines Pressegesprächs Themen und Projekte für 2018 vorgestellt. Das Stadtfest, versprechen sie, wird in diesem Jahr genauso groß wie 2017 mit drei Bühnen und dem Riesenrad.

Das Weinfest wird kontinuierlich größer, freuen sich die Vorstandsmitglieder. "Wir haben viele neue Bewerbungen von Winzern", so Christoph Frenzel. Zudem wird Ende September, parallel zum Oktoberfest, die Freiwillige Feuerwehr Buxtehude ihren 150. Geburtstag feiern. Das wird ein rauschendes Fest, sind sich Kaufmannschaft und Feuerwehr einig.
Wiegel und Frenzel fänden es schön, wenn es zu Silvester wieder eine öffentliche Party geben könnte. Ob es dagegen, wie in der Vergangenheit, Widerstände gibt und wer die Federführung übernehmen könnte, ist noch offen. Ulrich Wiegel erinnert aber daran, dass die erste Silvesterparty vor einigen Jahren ein Supererfolg gewesen sei.

Woran die beiden Vorstandsmitglieder des Altstadtvereins keinen Zweifel lassen: Zuschüsse der Stadt seien weiterhin notwendig, um die großen Feste so wie bisher stattfinden zu lassen. "Das ist eine Frage, die die Politik zu entscheiden hat", sagt Ulrich Wiegel. Der Altstadtverein würde gerne wie bisher weitermachen. "Auch wenn der Aufwand, unter anderem durch Sicherheitsaspekte, enorm gestiegen ist", so Frenzel.  Es sei aus Sicht der organisierten Kaufmannschaft nicht geplant, so wie in Stade, die großen Veranstaltungen an die Stadt abzugeben. Christoph Frenzel ist überzeugt, dass das unterm Strich sogar teurer wäre als ein fester Zuschuss an den Altstadtverein. Denn dann müsste zum Beispiel zusätzliches Personal fürs Stadtmarketing eingestellt und bezahlt werden.

Eine Aufgabe, der sich alle 130 Mitglieder des Altstadtvereins stellen werden, ist die Frage nach der zukunftsgerichteten Entwicklung des Vereins. Mitdenken und Mitmachen ist dabei unter dem Stichwort "Altstadtverein Buxtehude 2025" ausdrücklich erwünscht.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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