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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Wölfe

Beiträge zum Thema Wölfe

Politik
Der Abschuss von Wölfen, die Weidetiere gerissen haben, wird in der Politik diskutiert | Foto: agrarmotive /Adobe Stock

Nadja Weippert
Zum Umgang mit Wölfen in Niedersachsen

Zum Umgang mit Wölfen in Niedersachsen bezieht auch Grünen-Landtagsabgeordnete Nadja Weippert aus dem Landkreis Harburg Stellung. Sie begrüßt die Vorschläge von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne), die erreichen will, dass Wölfe, die für Nutztierrisse verantwortlich sind, künftig auch ohne langwierige DNA-Nachweise abgeschossen werden können. „Es erhöht schlicht die Chance, auch tatsächlich die Problemwölfe ausfindig zu machen und zu entnehmen, wenn die Abschussgenehmigung zügig erteilt...

  • Tostedt
  • 13.10.23
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Panorama
Fordern ein besseres Wolfsmanagement (v. li.): Horst-Günter Jagau, Wendelin Schmücker und Wilhelm Neven   Foto: thl

Winsen
Klare Forderung: Zahl der Wölfe in ganz Niedersachsen reduzieren

Nicht nur der Landkreis Harburg, sondern ganz Niedersachsen hat ein Wolfsproblem. Denn die Population wächst unaufhörlich. Im Monitoringjahr 2021/2022 - es läuft immer vom 1. Mai bis 30. April - wurden im Land 44 Wolfsrudel und vier Wolfspaare nachgewiesen. Hinzu kamen zwei residente sogenannte Einzelwölfe. Das seien deutlich zu viele Tiere, waren sich Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung, Horst Günter Jagau, Vorsitzender der Jägerschaft Landkreis...

  • Winsen
  • 29.09.23
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Panorama
Bleibt unbewaffnet: Schäfer Wendelin Schmücker | Foto: Schmücker

Winsen
Keine Flinte für Schäfer Schmücker

Jetzt ist es endgültig! Schäfer Wendelin Schmücker aus Winsen darf weiterhin nicht mit einer Waffe gegen Wölfe vorgehen, die seinen Schafherden zu nahe kommen. Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat jetzt die Berufung Schmückers gegen ein entsprechendes Urteil des Verwaltungsgerichtes Lüneburg von Dezember vergangenen Jahres abgelehnt. Schäfer Schmücker will weiter eine Waffe haben Der Kläger habe in seinem Antrag nicht ausreichend begründet, warum die vorherige...

  • Winsen
  • 01.09.23
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Panorama
Der Wolf ist in Niedersachsen wieder heimisch geworden, doch haben sich seine Lebensbedingungen durch die dichtere Besiedlung, Straßen und intensiver genutzte Landschaft verändert | Foto: Agrarmotive / Adobe Stock

Niedersachsen
Was tun, wenn man einem Wolf begegnet?

Eine WOCHENBLATT-Leserin aus Tostedt-Todtglüsingen (Landkreis Harburg) ist beunruhigt: Als sie bei zwei Spaziergängen mit ihrem Hund in einem Waldstück einen Tierkopf und einen angenagten Hüftknochen entdeckte, vermutete sie, dass es die Reste einer Wolfsmahlzeit waren. "Ich fühle mich nicht mehr sicher hier im Wald. Mir fehlt einfach auch die Transparenz, ob hier Wölfe umgehen, wenn ja, wie viele. Gibt es hier bereits ein Rudel und was mache ich, wenn meinem Hund und mir ein Wolf oder gleich...

  • Tostedt
  • 07.07.23
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Panorama
Wendelin Schmücker will in Berufung gehen | Foto: Schmücker

Winsen
Schäfer Schmücker will weiter eine Waffe haben

Schäfer Wendelin Schmücker aus Winsen gibt keine Ruhe, er will weiterhin mit der Waffe gegen Wölfe, die seinen Schafherden zu nahe kommen, vorgehen dürfen. Deshalb hat er jetzt die Zulassung der Berufung gegen das am 6. September verkündete Urteil (AZ.: 3 A 58/21) des Verwaltungsgerichts Lüneburg beantragt. Keine Flinte für Schäfer Schmücker aus Winsen Es bestünden ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils, die Rechtssache weise besondere rechtliche Schwierigkeiten auf und sei von...

  • Winsen
  • 13.12.22
  • 1.184× gelesen
Panorama
Die Wölfe sind weiter auf dem Vormarsch | Foto: bim

Wolfsland Niedersachsen
Zweitgrößte Population mit 34 Rudeln / 13 Wölfe illegal getötet

Die Wölfe erobern die deutschen Wälder zurück - und nicht nur die: Bundesweit sind inzwischen 161 Rudel bestätigt. Das geht aus den Erhebungen der Bundesländer hervor, die hierfür mehr als 30.000 Hin- und Nachweise ausgewertet haben. Die amtlich bestätigten deutschen Wolfszahlen haben das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) in Abstimmung mit den Ländern veröffentlicht. Das Wolfsvorkommen konzentriert sich wie in den...

  • Tostedt
  • 28.11.22
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Panorama
Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung | Foto: Schmücker

Niedersachsens Schäfer sehen Existenz bedroht
Wolfs-Studie verärgert die Weidetierhalter

Eine vom Land Niedersachsen beauftragte Studie zur Größe der Wolfspopulation bringt derzeit die Weidetierhalter auf die Barrikaden. Die Studie sieht Spielraum für ein weiteres erhebliches Wachstum des Raubtierbestands, worüber der Winsener Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung, entsetzt ist. "Wenn die politisch Verantwortlichen den Empfehlungen folgen und bis zum Jahr 2030 tausend Wölfe in Niedersachsen ansiedeln, wird an Weidetierhaltung in dem...

  • Winsen
  • 15.07.22
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Panorama
Fordert von der Bundesregierung ein aktives Wolfsmanagement: Fördervereins-Vorsitzender und Berufsschäfer Wendelin Schmücker aus Winsen | Foto: Schmücker

Ausschuss gegen Maßnahmen gegen Wolfs-Verbreitung
Schafhalter-Förderverein verärgert über Bundespolitik

ce. Landkreis. Verärgert reagiert der Förderverein der Deutschen Schafhaltung unter dem Vorsitz des Winsener Berufsschäfers Wendelin Schmücker auf die jüngste Entscheidung des Petitionsausschusses im Bundestag. Das Gremium verabschiedete mehrheitlich mit den Stimmen von SPD, Grünen, FDP und Linken eine Beschlussempfehlung, auf die Weiterreichung einer Petition der Schäfer zu Maßnahmen gegen die Verbreitung der Wölfe an die Bundesregierung zu verzichten. Begründung: Es seien bereits ausreichend...

  • Winsen
  • 13.01.22
  • 148× gelesen
Panorama
Im Blitzlichtgewitter: So ganz geheuer scheinen dem Welpen 
die vielen Fotografen nicht zu sein Fotos: as
9 Bilder

Wolfsnachwuchs im Wildpark Schwarze Berge

Vier kleine Welpen wuseln durchs Wolfsgehege / Arzttermin für Familie Isegrimm as. Rosengarten. Tapfer steht die kleine Wölfin auf der Box, lässt sich von Tierärztin Dr. Martina Schmoock abtasten und ins Gebiss schauen. Ganz geheuer scheint ihr das alles nicht zu sein. Verständlich, denn es ist das erste Mal, dass der Wolfsnachwuchs im Wildpark Schwarze Berge in Rosengarten-Vahrendorf Kontakt zu Menschen hat. Die Familie von Dunja (5) und Django (4) hat vor einigen Wochen erneut Zuwachs...

  • Rosengarten
  • 13.07.18
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Panorama
Die Wildkamera eines Jägers hat zehn Wölfe gefilmt Fotos: privat | Foto: Privat
3 Bilder

Wolfsrudel durchstreift die Nordheide

Wildkamera zeichnet zehn Tiere auf / Rehkitz in einem Wald bei Lüllau gerissen. mum. Hanstedt/Jesteburg. Innerhalb von wenigen Tagen erlebten gleich zwei Bürger Wölfe aus nächster Nähe. Während in Jesteburg-Lüllau ein gerissenes Rehkitz gefunden wurde, zeichnete in Hanstedt auf dem „Töps“ eine Wildkamera ein Rudel bestehend aus zehn Wölfen auf. „Meine Nachbarin hat beim abendlichen Spaziergang mit ihrem Hund in einem Waldstück am Ortsausgang von Lüllau am Samstag gegen 19 Uhr Waldstück ein...

  • Jesteburg
  • 14.11.17
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Panorama
Kein schöner Anblick: Landwirt Heinz-Hermann Schmalfeld hat den Kadaver seines Kalbs fotografiert | Foto: Heinz-Hermann Schmalfeld
2 Bilder

Erst Schaf, dann Kalb

Wenige Tage nach dem Zwischenfall bei Undeloh, reißt ein Wolf ein Kalb in Brackel. (mum). Erst am Mittwoch hatte das WOCHENBLATT über eine Wolf-Attacke zwischen Undeloh und Döhle (Samtgemeinde Hanstedt) berichtet. Zwei Schafe wurden dort kurz nach Ostern gerissen. Eine Kamera dokumentierte den Vorfall. Nur wenige Tage später hat offensichtlich wieder ein Wolf zugeschlagen. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein wenige Wochen altes Kalb auf einer Weide am Garlstorfer Wald (nahe Brackel)...

  • Jesteburg
  • 28.04.17
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Panorama
Eine Wildkamera hat den Wolf dabei fotografiert, 
wie er sich über das Schaf hermacht
4 Bilder

„Wölfe wie jedes andere Wild jagen!“
Zwischenfall im Naturschutzgebiet: Zwei Schafe innerhalb von 48 Stunden gerissen

(mum). „Meine Einstellung zum Wolf hat sich grundlegend geändert“, sagt Gabriele Lebermann. Innerhalb von zwei Tagen hat ein Wolf zwei ihrer Schafe gerissen. Eine Wildkamera dokumentiert den Biss. Dass sich die Wildtiere im Naturschutzgebiet aufhalten, störte die Hanstedterin bislang nicht. „Allerdings kommen die Wölfe immer näher an bewohnte Ortschaften heran“, so Lebermann. „Sie haben keine natürlichen Feinde und ihre Population vermehrt sich jedes Jahr um 30 Prozent. Ich finde, dass Wölfe...

  • Jesteburg
  • 25.04.17
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Panorama
Falkner und Adler im Wildpark Lüneburger Heide stehen in den Startlöchern. Lothar Askani (v. re.) mit dem afrikanischen Schreiseeadler "Jambo", Elke Siebert mit dem amerikanischen Weißkopfseeadler "Mara" und Michael Kirchner mit dem europäischen Seeadler "Barbossa" | Foto: Wildpark/Thomas Ix
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Der Wildpark Lüneburger Heide startet in die neue Saison

Raubtiertage läuten Veranstaltungspogramm ein / Ab sofort wieder tägliche Greifvogel-Flugshow. mum. Hanstedt-Nindorf. Raubtiere stehen im Mittelpunkt zweier Thementage, mit dem der Wildpark Lüneburger Heide am Samstag und Sonntag, 11. und 12. März, in die neue Saison startet. In der Bärenschlucht eröffnet die Zooschule an beiden Tagen zwischen 12 und 16 Uhr eine Außenstation und beantwortet Fragen rund ums Thema Raubtiere, von denen es im Wildpark eine ganze Reihe von Arten gibt. Zuerst fallen...

  • Hanstedt
  • 10.03.17
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Panorama
Ein Wolfsrudel bestehend aus fünf Tieren wurde jetzt auf dem Hanstedter „Töps“ fotografiert | Foto: VNP

Hanstedt
Wölfe tappen in die Fotofalle

Wolfsrudel streift über den „Töps“ / Kürzlich angefahrenes Tier vermutlich Teil der Gruppe. mum. Hanstedt. Offensichtlich schreitet die Wiederbesiedlung des Wolfes gen Westen schneller voran, als anfangs gedacht. Nachdem es bereits erste Meldungen über ein Wolfsrudel im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide gab, tappte jetzt ein fünfköpfiges Rudel auf dem Hanstedter „Töps“ in eine Fotofalle. Bei den am Samstag, 10. Dezember, fotografierten Wölfen handelt es sich vermutlich um zwei erwachsene Tiere...

  • Hanstedt
  • 27.12.16
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Panorama
Wendelin Schmücker ist mit der Antwort der Landesregierung nicht einverstanden

"Auch Schafe haben ein Schutzrecht"

thl. Winsen. "Überall dort, wo sich eine heimische Tierart auf natürlichem Wege ausbreitet und bei entsprechendem Schutz überlebensfähig ist, hat sie ein Lebensrecht. Das gilt auch für den Wolf. Und auch wenn eine Wachstumsrate der Wolfszahlen von etwa 30 Prozent pro Jahr realistisch ist, wird es nicht zu einer Plage kommen, weil, wenn alle Reviere besetzt sind, natürliche und artspezifische Mechanismen zur Populationsbegrenzung einsetzen." Das sind die Kernaussagen eines Schreibens des...

  • Winsen
  • 21.11.14
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Panorama
Alexander Gebhardt | Foto: oh

"Der Wolf gehört hier her"

thl. Winsen. "Der Wolf hat hier ein Lebensrecht", sagt Alexander Gebhardt. "Denn er gehört in unsere biologische Landschaft." Damit widerspricht der Wolfsbotschafter aus Bensheim (Hessen) dem Berufsschäfer Wendelin Schmücker aus Winsen, der im WOCHENBLATT kürzlich forderte, die Wölfe wieder zu vertreiben. Die Sorgen und Ängste, die durch den Wolf entstünden, verstehe ein Wolfsbotschafter, auch wenn er die im Artikel genannten Argumente und Forderungen mehr als von sich weisen wird, so Gebhardt....

  • Winsen
  • 24.10.14
  • 1.540× gelesen
Panorama
Schäfer Wendelin Schmücker

"Wer zahlt die Spätfolgen?"

thl. Winsen. "Dass die Leute meinen, wir hätten keinen Grund zu jammern, wenn ein Wolf ein Schaf reißt, schließlich gibt es dafür ja eine Entschädigung vom Land, basiert auf reines Unwissen", sagt Wendelin Schmücker, Sprecher der Berufsschäfer Niedersachsen, aus Winsen. "Zum einen wird dabei nicht bedacht, dass die Entschädigung freiwillig ist und der betreffende Fonds begrenzt ist. Zum anderen sind die Folgeschäden manchmal wesentlich höher, schwer zu beziffern und extrem schwer nachzuweisen."...

  • Winsen
  • 24.10.14
  • 327× gelesen
Panorama
Die Zahl der Schäfer ist seit Jahren rückläufig. Die Befürchtung: Durch den Wolf wird diese noch schneller abnehmen | Foto: oh
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"Wölfe haben hier kein Lebensrecht"

thl. Winsen. "Wir brauchen keine Wölfe in Deutschland. Die Raubtiere tragen dazu bei, dass die sowieso schon rückläufige Schafhaltung noch weiter zurück geht." Wendelin Schmücker aus Winsen, Sprecher der Berufsschäfer in Niedersachsen, schlägt Alarm. Grund: Berufs- und Privatschäfer sind besorgt, wie die Ausbreitung des Wolfes voranschreitet. Schmücker: "Schon jetzt leben mehr als 350 Wölfe in Deutschland. Statistisch nimmt diese Zahl pro Jahr um 1,33 Tiere zu." In einem mehrseitigen Brief an...

  • Winsen
  • 10.10.14
  • 1.794× gelesen
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