Größte Photovoltaikanlage im Landkreis Harburg wurde in Drage eingeweiht: "Grüne" Energie für 470 Haushalte

Solarstrom bis zum Horizont: Mehr als 7.000 Module wurden auf der Photovoltaikanlage in Drage installiert | Foto: Foto: NewEn Projects GmbH
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ce. Drage. Bei der Wegbereitung für die Energiewende ist der Landkreis Harburg jetzt einmal mehr Vorreiter in der Region: Auf dem Gelände der ehemaligen Mülldeponie am Kompostplatz in Drage wurde jetzt die größte Photovoltaikanlage im Landkreis zur Erzeugung von klimafreundlichem Solarstrom eingeweiht. Das Bremer Unternehmen NewEn Projects GmbH hat die Anlage errichtet und als Betreiber die dafür erforderliche Fläche von rund 3,3 Hektar auf 20 Jahre von der Kreisverwaltung gepachtet.
Bei einer maximalen Gesamtleistung von 1,708 Megawatt bringt es die Anlage bei 970 Sonnenstunden pro Jahr auf eine jährliche Stromproduktion von knapp 1,7 Millionen Kilowattstunden. Gleichzeitig werden über 1.000 Tonnen CO2 eingespart. "Auf diese Weise könnten wir 470 Drei-Personen-Haushalte mit grünem Strom versorgen", erklärten die NewEn-Mitarbeiter Björn Athmer und Lars Grambauer bei der Anlagen-Einweihung.
Installiert wurden die mehr als 7.000 Module auf etwa 500 Kilogramm schweren Fundamentsteinen. Der mit den Modulen erzeugte Strom wird auf dem Kompostplatz-Areal in das Netz eingespeist. "Die Fläche für die Anlage braucht wenig Pflege, liegt nicht im Naturschutzgebiet und wurde den Landwirten nicht weggenommen, da sie für solche Zwecke ohnehin nicht genutzt werden kann", so Kreisrat Dr. Björn Hoppenstedt.
Die Samtgemeinde Elbmarsch wird von der Photovoltaikanlage profitieren. Sobald diese Gewinn abwirft, erhöhen sich dadurch die Gewerbesteuereinnahmen. Verwaltungschef Rolf Roth: "Darüber hinaus wird unsere Energiebilanz verbessert. Schon jetzt produzieren wir über 20 Prozent des verbrauchten Stromes in unserer eigenen Kommune."

Solarstrom bis zum Horizont: Mehr als 7.000 Module wurden auf der Photovoltaikanlage in Drage installiert | Foto: Foto: NewEn Projects GmbH
Vor dem Stromcontainer (v. li.): Rolf Roth, Björn Athmer, Dr. Björn Hoppenstedt und Lars Grambauer
Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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