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Elbtunnel bei Drochtersen darf gebaut werden

Alte Scheune für Kulturfeste

Sie wollen die alte Scheune herrichten (v. li.): Jens Claußen, Bernhard Lenz, Kati Pfennigwerth, Elke Weh und Wolfgang Bednarz
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Fredenbecker Vereine machen ersten Schritt in Richtung Heimathaus

sb. Fredenbeck. In Fredenbeck werden jetzt erste Schritte für die Errichtung eines Heimathauses gemacht. Der Gemeinderat hat dem Verein "De olen Hüüs" und dem Heimatverein gestattet, die alte Scheune auf dem Holst'schen Grundstück zu sanieren und für ihre Arbeit zu nutzen. Noch ist allerdings offen, ob und wann auf der Wiese, die der Gemeinde gehört, ein Heimathaus errichtet werden soll. Der Gemeinderat hat dafür im Haushalt zwar 250.000 Euro festgeschrieben, diese jedoch mit einem Sperrvermerk versehen (das WOCHENBLATT berichtete mehrfach).
"Zumindest der Standort für das Heimathaus steht damit fest", freut sich Elke Weh, die sowohl Mitglied im Heimatverein als auch im Verein "De olen Hüüs" ist. Im Gemeinderat waren in der Vergangenheit auch andere Standorte, zum Beispiel bei der Geestlandhalle, diskutiert worden.
In den kommenden Monaten wollen die Vereinsmitglieder die in den 1950er Jahren errichtete, rund 350 Quadratmeter große Scheune auf dem Holst'schen Grundstück herrichten. Dafür muss zunächst einmal aufgeräumt werden. In dem Gebäude stehen Geräte des Bauhofs und der Fredenbecker Schulen, allerdings auch alte Besitztümer der Familie Holst, der die Scheune früher gehörte. "Das werden wir in Absprache mit dem letzten lebenden Familienmitglied, Meta Holst, sortieren", sagen Bernhard Lenz und Jens Claußen vom Verein "De olen Hüüs".
Damit die Scheune für Feste genutzt werden kann, muss zudem der Boden begradigt werden. Zudem wünschen sich die Vereinsmitglieder eine Starkstromleitung, um dort Märkte veranstalten zu können. Im hinteren Teil der Scheune soll eventuell ein Zwischenboden gezogen werden, der als Lager genutzt werden kann. "Alles in allem ist die Scheune in einem guten Zustand", sagt Baufachmann Jens Claußen. "Die Statik stimmt und auch das Dach ist dicht."
Im Zuge der Arbeiten wollen die Vereinsmitglieder auch einen Eichenknick von Gestrüpp befreien und den Blick auf das dahinter befindliche alte Backhaus freigeben. Das kleine Haus aus den 1960er Jahren wird derzeit von Nachbarn erhalten und genutzt. "Wir wollen gemeinsam überlegen, wie wir das Häuschen erhalten können", sagen Kati Pfennigwerth und Wolfgang Bednarz vom Fredenbecker Heimatverein.
Ziel der Vereine ist, Scheune und Backhaus bis zum 22. Juni 2014 herzurichten. Dann soll dort ein großes Backfest stattfinden, zu dem neben den Vereinsmitgliedern alle Bürger herzlich eingeladen sind.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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