Bis hier die Bagger anrücken können, wird aber noch einige Zeit vergehen. Das Vorhaben befände sich am Anfang des Genehmigungsverfahrens, so Müller. Aktuell soll ein Gutachten zur Entwässerung in Auftrag gegeben werden. Für die Ableitung des Oberflächenwassers gibt es drei Möglichkeiten: erstens, in den Mühlenteich, zweitens, über den „Berg“ in Richtung „Hohen Steinen“ in den Deinster Mühlenbach und dann in die Schwinge oder drittens, mit der Erschließung über die Straße „Im Mühlenfeld“ in den Graben. Hier soll geprüft werden, welche Kosten bei den verschiedenen Varianten entstehen.
In Helmste sind die Vorbereitungsarbeiten schon weit fortgeschritten. Ein Großteil der Grundstücke ist bereits reserviert. Demnächst sollen die Tiefbauarbeiten beendet werden.
Für die Entwicklung in der Gemeinde seien die beiden Vorhaben sehr wichtig, sagt Müller. "Die zwanzig- bis dreißigjährigen Paare wollen jetzt alle bauen", so der Bürgermeister. "Wir dürfen nicht zulassen, dass die jungen Leute abwandern, wir müssen hier massiv gegensteuern."