Sportler rücken zusammen
Geestlandhalle Fredenbeck ist wegen Sanierung seit Montag geschlossen
sb. Fredenbeck. Seit Montag ist die Geestlandhalle in Fredenbeck für Vereins- und Schulsport geschlossen. Die von langer Hand geplanten Sanierungsarbeiten haben begonnen und sollen bis in den Herbst andauern. Für die Schüler der benachbarten Geestlandschule, Vereine und Gruppen heißt das: Zusammenrücken und Ausweichen in andere Räume in der näheren Umgebung.
Die 30 Jahre alte Geestlandhalle erhält ein neues Dach, neue Giebelwände, eine neue Beleuchtung und einen Brandschutz nach aktuellem Standard. "Nachdem wir bereits in der Planungsphase auf bauliche Probleme gestoßen sind, mussten die Arbeiten auf diesen Sommer verschoben werden", sagt Ralph Löblich, stellvertretender Samtgemeinde-Bürgermeister von Fredenbeck. Einen Teil der Kosten in Höhe von 1,6 Mio. Euro hat die Samtgemeinde zwischen 2009 und 2014 in fünf Jahresetappen angespart. Zusätzlich erhält die Kommune einen zinslosen Kredit in Höhe von 470.000 Euro von der Kreisschulbaukasse.
Bereits vor einigen Jahren hatten die Sanierungsarbeiten an der Geestlandhalle begonnen. Damals erhielt die Halle einen neuen Boden, Duschen und Umkleideräume und eine moderne Lüftungsanlage. Auch die Zuschauertribüne wurde ausgebaut.
Die Sanierung des Daches ist sowohl aus energetischen als auch bautechnischen Gründen erforderlich. An einigen Stellen regnet es durch, die Dämmung entspricht nicht dem aktuellen Standard. Bei der neuen Innenbeleuchtung wird auf LED-Technik gesetzt - ebenfalls um Energie zu sparen.
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