Auf Stauende aufgefahren - Schwerer Unfall auf der A7 bei Egestorf fordert ein Todesopfer
Über sechs Stunden Vollsperrung im Berufsverkehr
thl. Egestorf. Alle Hände voll zu tun hatten Rettungskräfte am Montagnachmittag auf der A7. Zunächst war es im einsetzenden Berufsverkehr durch einen Unfall bei Evendorf zu einem Rückstau gekommen, der bis kurz hinter die Anschlussstelle Egestorf reichte. Vermutlich aus Unachtsamkeit fuhr der Fahrer (48) eines Klein-Lkw nahezu ungebremst auf einen Sattelschlepper auf, der am Stauende stand. Der Tscheche hatte keine Chance - er war sofort tot. Die Feuerwehr musste seinen Leichnam aus dem völlig zerstörten Führerhaus bergen. Probleme bereitet dabei die Gasanlage des Fahrzeugs, die beim Unfall Leck geschlagen war. Die Retter ließen das Gas schließlich kontrolliert ausströmen. Die Autobahn wurde für über sechs Stunden voll gesperrt, es gab erhebliche Staus, auch auf den Umleitungsstrecken.
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