Einkaufsspaß und Kunstgenuss

Die Fotomontage zeigt Facetten des "Nightshopping" (v.li.): Maler Thomas Simon arbeitet an seinem Werk, Birgit Meyn führt Meena Herrmann eine schicke Tasche vor und Uwe Brodda referiert über den Rücken | Foto: jd (Fotomontage)
  • Die Fotomontage zeigt Facetten des "Nightshopping" (v.li.): Maler Thomas Simon arbeitet an seinem Werk, Birgit Meyn führt Meena Herrmann eine schicke Tasche vor und Uwe Brodda referiert über den Rücken
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jd. Harsefeld. Mit heißem Punsch ließ es sich aushalten: Harsefelder Nachtschwärmer trotzten den niedrigen Temperaturen. Nur ganz Hartgesottene harrten bis Mitternacht aus und trotzten dem kalten Wind: Die Besucher des Harsefelder "Nightshopping" zog es am vergangenen Freitagabend verhältnismäßig früh nach Hause. Gegen 22 Uhr war der große Ansturm auf die Läden vorbei. Danach herrschte vor allem Andrang bei den Punschbuden vor der Bücherstube und dem Eiscafé Dante. Bei der langen Nacht in Harsefeld drehte es sich aber nicht nur um den schnöden Kommerz, auch in Sachen Kunst tat sich einiges: Mit dem "Nightshopping" fiel der Startschuss für die "Wintergalerie". Bei diesem bis Ende Dezember laufenden Projekt stellen Künstler ihre Arbeiten in leerstehenden Läden aus.

Einer der Kunstschaffenden, die bei der Aktion dabei sind, ist Thomas Simon aus Fredenbeck. Der Maler hat sein Atelier kurzfristig in ein ehemaliges Modegeschäft an der Marktstraße verlegt. Im Laufe des Abends kamen zahlreiche Leute vorbei und schauten ihm über die Schulter, während er mit Pastellkreide an seinem Werk "Der kleine, furchtlose Drache" arbeitete. Immer wieder legte Simon die Kreide zur Seite, um mit Kunstfreunden über seine fantasievollen Bilder zu sprechen.

Mit Kunst nichts am Hut hatte Meena Herrmann: Die junge Frau stöberte mit ihrer Freundin Maxim Büsch im gegenüberliegenden Schuhgeschäft Steffens. Eine schicke Tasche hatte es ihr angetan, doch das Portmonee wurde nicht gezückt. "Wir wollen heute Abend nur schauen", erklärten die beiden. Meena lebt seit Kurzem mit ihrer Schwester in Horneburg - mitten im Ort. Dort zu wohnen sei ganz okay, meint sie: "Aber im direkten Vergleich kommt Horneburg nicht mit. Harsefeld hat allein von den Geschäften wesentlich mehr zu bieten."

Andere waren mit vollbepackten Einkaufstüten unterwegs. Darin steckten jede Menge warme Wintersachen und bei manchem schon die ersten Weihnachtsgeschenke. Wer unter der schweren Last ächzte, konnte sich am Freitagabend bei den Gesundheitsexperten von "Origene" einen Vortrag zum Thema gesunder Rücken anhören. Der erfahrene Therapeut Uwe Brodda referierte über die Ursache von Bandscheibenleiden und präsentierte eine Behandlungsmethode, mit der man Becken und Wirbelsäule wieder ins Lot bekommt. Und mit einem fitten Rücken macht eine ausgiebige Shopping-Tour schließlich viel mehr Spaß.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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