Häuslebauer in Harsefeld legen los: Im Neubaugebiet "Am Redder" entstehen knapp 80 weitere Häuser

Es kann losgehen: Das Baumaterial wird ausgeladen
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jd. Harsefeld. Jetzt dürfen die Häuslebauer loslegen: Im Harsefelder Neubaugebiet "Am Redder" ist der Startschuss für den vorerst letzten Bauabschnitt gefallen. Nachdem sämtliche Bauplätze an alle wichtigen Leitungen und Rohre "angeklemmt" wurden und die Baustraßen planiert sind, haben jetzt die Grundstückseigentümer grünes Licht erhalten. Überall auf dem Areal, das Platz für rund 80 Häuser bietet, wird entweder gerade das Baumaterial angeliefert oder die Maurer spucken schon in die Hände, um die ersten Wände hochzuziehen. Während man auf dieser Seite des Neuenteicher Weges fließig baut, wird auf der anderen Seite bereits tüchtig geplant. Dort entstehen in den kommenden Jahren weitere 160 Häuser.

"Für die Grundstücke gibt es bereits reichlich Anfragen" berichtet Harsefelds Gemeindedirektor Rainer Schlichtmann. Wie bisher werde auch dort der Flecken Harsefeld direkt die Erschließung und Vermarktung übernehmen: "So verhindern wir, dass überzogene Preise verlangt werden", sagt der Rathauschef. Damit die Grundstücke nicht zum Spekulationsobjekt werden, gibt es eine feste Frist, wann gebaut werden muss. Die Gemeinde hat die Kalkulation noch nicht abgeschlossen, doch der Quadratmeterpreis dürfte sich an den 115 Euro orientieren, die gegenüber am "Redder" verlangt werden.

Ähnlich wie am "Redder" soll auch der Verlauf der Straßen und der Grüngürtel erfolgen. Nach den derzeitigen Planungen wird das künftige Neubaugebiet spiegelbildlich zum bestehenden angelegt. Entlang des Neuenteicher Weges darf eine dichtere Bebauung erfolgen als an den Randbereichen. Allerdings sei die Nachfrage bei den Investoren derzeit eher verhalten, so Schlichtmann: "Vielleicht ist der Bedarf an Miet- und Eigentumswohnungen im Ort erst mal gesättigt." Die Vermarktung der Flächen beginnt in Kürze: Bauherren in spe können sich dann verbindlich einen Bauplatz ihrer Wahl reservieren lassen. Dabei gilt: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst."

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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