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Sozialstation Geest: Traumnote für die Pflege

Freuen sich über die tollen Noten: Sozialstation-Geschäftsführer Bernd Meinke (Mitte) mit den Pflegedienstleitern Birte Lichtmess und Sebastian Hewakowski
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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jd. Harsefeld. "Sozialstation Geest" erhält Note "sehr gut" nach Krankenkassen-Prüfung.Was für eine Traumnote: Die "Sozialstation Geest" in Harsefeld erzielte bei der Prüfung durch den "Medizinischen Dienst der Krankenkassen" (MDK) einen Notendurchschnitt von 1,0. Die Gutachter des MDK nehmen Pflegeheime und ambulante Pflegedienste einmal im Jahr unter die Lupe. Die pflegerischen Leistungen, die Qualität der Versorgung und die Dokumentation der geleisteten Arbeit werden stichprobenartig einer Kontrolle unterzogen. Die Bewertung erfolgt anhand von Schulzensuren - 1 steht für sehr gut, 6 für ungenügend. "Unser sehr gutes Abschneiden beweist, dass das Personal äußerst professionell arbeitet und die Kunden mit unserem Angebot hoch zufrieden sind", freut sich Geschäftsführer Bernd Meinke.

"Die MDK-Mitarbeiter stehen meist unvermittelt auf der Matte", berichten die beiden Pflegedienstleiter Birte Lichtmess und Sebastian Hewakowski. Allenfalls gebe es einen Tag Vorlauf. Die geprüften Fälle würden per Zufallsprinzip ausgewählt. "Wir wissen vorher nicht, welche Akte gezogen wird", so Lichtmess. Bei ihrer Kontrolle arbeiten die Prüfer einen festen Kriterienkatalog ab. So umfasst allein die Beurteilung der Qualität der pflegerischen Leistung 17 Einzelpunkte - von der Berücksichtigung persönlicher Wünsche bei der Körperpflege bis hin zur Information von Angehörigen beim Umgang mit demenzkranken Kunden.

Bis auf ein paar kleine Ausreißer - so erhielt die Dokumentation des Erstgespräches "nur" die Bewertung 1,7 - wurde durchweg die Bestnote 1,0 vergeben. Ermittelt wurden die Ergebnisse nicht nur durch Akteneinsicht. Die MDK-Prüfer besuchten auch die Pflegebedürftigen daheim, um diese persönlich zu befragen und sich ein Bild von der häuslichen Situation zu machen. Dabei seien es oftmals auch die kleinen Dinge, die zählen, weiß Hewakowski: "Wenn unser Pflegepersonal sich beispielsweise Zeit nimmt, danach zu fragen, ob jemand passend zur Kleidung eine bestimmte Brosche tragen möchte." So etwas gehöre ebenfalls zu einer individuellen Pflege.

Geprüft werde natürlich auch, ob die abgerechneten Leistungen tatsächlich erbracht worden sind, so Meinke. Dafür sei es wichtig, sämtliche Maßnahmen lückenlos zu dokumentieren, obwohl die Pflegerinnen manchmal genervt seien, alles schriftlich niederzulegen. Die Dokumentation ist einer der wenigen Punkte gewesen, die von MDK-Mitarbeitern nach der Prüfung explizit angesprochen wurden. "Wir sitzen hinterher zusammen und gehen dann noch einmal die Bereiche durch, bei denen Verbesserungen möglich sind", berichtet Pflegedienstleiterin Lichtmess. Schließlich gehe es nicht nicht nur um Benotung, sondern vor allem um Beratung.

• In der Samtgemeinde Harsefeld wurde auch der private Pflegedienst Sonnenschein aus Reith geprüft. Diese ambulante Pflege-Einrichtung schnitt ebenfalls mit 1,0 ab.

Eine Einrichtung mit vielen Trägern

Träger der Sozialstation Geest sind die Samtgemeinden Harsefeld und Apensen, die örtlichen Kirchengemeinden, die Awo sowie das DRK. In der ambulanten Pflege sind 50 Voll- und Teilzeitkräfte tätig, um die rund 260 Kunden zu betreuen. Geschäftsführer seit der Gründung im Jahr 1991 ist Harsefelds Rathaus-Vizechef Bernd Meinke.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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