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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Kater Diego wurde angeschossen - Halterin warnt vor gemeinem Tierhasser

Da war die Welt noch in Ordnung: die unzertrennlichen Katzenbrüder Diego (re.) und Sammy | Foto: Schnackenberg
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  • Da war die Welt noch in Ordnung: die unzertrennlichen Katzenbrüder Diego (re.) und Sammy
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bim. Halvesbostel. Julia Schnackenberg (22) aus Halvesbostel ist geschockt: Ein Unbekannter hat ihren Kater Diego (4) mit dem Luftgewehr angeschossen. Die Tat ereignete sich vermutlich bereits am vergangenen Donnerstag oder Freitag. Doch zunächst habe man Diego nichts angemerkt, das Einschussloch war unter dem Fell nicht sichtbar. „Samstagabend bekam er plötzlich keine Luft mehr, war apathisch und zitterte am ganzen Körper“, berichtet sie. Erst in der Tierklinik stießen die Ärzte beim Röntgen auf die Kugel, die sich in die Lunge der Samtpfote gebohrt hatte.
„Es ist frontal auf Diego geschossen worden, aus maximal 20 Metern Entfernung“, so Julia Schnackenberg. Das hätten ihr sowohl der behandelnde Tierarzt als auch ein Polizeibeamter bestätigt.
Für sie ist es unverständlich, dass es jemand auf ihre "Stubentiger" abgesehen hat. „Diego und sein Bruder Sammy sind kastriert. Sie sind nur tagsüber draußen, laufen nicht weit weg und kommen sofort, wenn ich sie rufe“, sagt die 22-Jährige.
Sie ist besorgt um die anderen Haustiere in ihrer Nachbarschaft und will andere Tierhalter warnen. Außerdem hat Julia Schnackenberg Anzeige gegen Unbekannt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz bei der Polizei gestellt. Sie hofft, dass der gemeine Tierhasser ermittelt wird. „Wenn es da wirklich einen solch kranken Menschen gibt, der auf Tiere schießt, muss man sie warnen.“
Während Diego für drei Tage in der Tierklinik war, miaute Sammy (4) herzzerreißend. „Er suchte den ganzen Tag verzweifelt nach seinem Bruder die Wohnung ab und ließ sich nicht mehr anfassen“, erzählt Julia Schnackenberg. Auch brach ihr der Anblick Diegos am Beatmungsschlauch im Sauerstoffzelt fast das Herz.
Sie konnte ihren Kater inzwischen wieder nach Hause holen, wo er sich in aller Ruhe erholen soll. Entfernt werden darf die Kugel allerdings nicht. Damit muss Diego nun leben.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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