Getötete Koi: War ein Marderhund der Übeltäter?

Einer der insgesamt fünf getöten Koi
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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mi. Buchholz. Die fünf Koi, die ein unbekannter Räuber aus dem Teich von Familie Husmann fing, tötete und teilweise fraß, könnten einem Marderhund zum Opfer gefallen sein. Mehrere Leser tippen auf den aus Sibirien eingeschleppten Beutegreifer und widersprechen damit der These des Sprechers der Kreisjägerschaft, Heribert Strauch, der einen Fischotter für den Täter hält.
„Ein Fischotter ist als Täter unwahrscheinlich, er braucht Wasser, um zu überleben. Der Steinbach ist für ihn viel zu klein. Ich glaube nicht, dass es in der Gegend, wo der Angriff stattfand, Fischotter gibt ", sagte Leser Wolfgang Harms zum WOCHENBLATT Außerdem sei das „Schlachtfest", das am Teich der Husmanns stattfand, untypisch für einen Otter. Die Charakteristik des Angriffs weise auf einen Marderhund hin.
Ähnliches schreibt uns Leser Mathias Hinck. Er berichtete: „Auch wir hier in Griemshorst (Harsefeld) haben über Ostern vier große original Japan-Koi verloren. Sie sind spurlos verschwunden und vier weitere sind stark verletzt worden. Unsere Vermutung ging auch erst Richtung Otter. Wir sind jetzt aber eher der Meinung, dass es ein Marderhund gewesen sein muss. Der örtliche Jäger hat auch einen Marderhund gesehen. Ein Kunde von uns in Scheeßel hat seinen ganzen Bestand von ca. 50 Koi verloren. Da war es mit Gewissheit der Fischotter."
Leser Bernd Holländer dagegen stimmt Heribert Strauch zu und verdächtigt einen Fischotter.
Ein weiterer Leser, der auch in der Nähe des Steinbachs wohnt, aber anonym bleiben will, behauptet sogar, einen Fischotter dort mit einer Wildkamera als Fischdieb überführt zu haben. Vorher seien auch bei ihm Koi verschwunden. Der Leser rät, den Teich zu sichern, der Otter würde auch wenn er satt sei, meucheln, bis kein Fisch mehr da sei.

Redakteur:

Mitja Schrader

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