Jägertag lockte zahlreiche Besucher an

Bei der Vorstellung der Jagdhunde waren fast alle Rassen vom Beagle bis zum Tekel vertreten
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mi. Hanstedt.mi. Hanstedt. Zahlreiche Besucher, darunter viele aktive Jäger, trafen sich jetzt auf dem „Alten Geidenhof“ in Hanstedt zum „Jägertag“. Organisiert wird die Veranstaltung seit Jahren vom Hegering Hanstedt, befreundeten Jägern aus Garlstorf und Tostedt sowie dem Jagdgebrauchs-Hunde-Verein Tostedt.
Der Jägertag ist für die Waidmänner in der Region nicht mehr wegzudenken. Hier trifft man Kollegen, tauscht sich aus oder stöbert über den Flohmarkt mit Artikeln rund um Jagd und Hund. Doch auch für Nichtjäger hat die Veranstaltung viel zu bieten.
„Jagd ohne Hund ist Schund“, sagt ein altes Sprichwort. Dass dieses auch heute noch Gültigkeit besitzt, zeigte sich auch auf dem Jägertag. Denn viele Jäger hatten ihre vierbeinigen Helfer mitgebracht. Höhepunkt für Hundefreunde dürfte dabei die große Vorstellung der einzelnen Jagdhunderassen gewesen sein. Vom Teckel für die Dachsjagd bis zum großen Weimaraner, der früher als mannscharfer Jagdhund auch zum Schutz vor Wilderern eingesetzt wurde, waren unzählige Rassen und Hundearten auf dem Jägertag vertreten.
Interessantes über die Beizjagd - die Jagd mit Greifvögeln - berichtete Falknerin Elke Siebert vom Wildpark Lüneburger Heide, die einen nordafrikanischen Lannerfalken mit zum Jägertag brachte.
Viel Wissenswertes über den Wald erfuhren die Besucher am Stand der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Nordheide-Harburg. Neben einem Baumquiz, bei dem Bäume anhand von Borke und Blättern bestimmt werden mussten, informierte dort Vorsitzender Norbert Leben auch über die Gefahren für den Wald. So konnten zum Beispiel unter einem
Mikroskop Waldschädlinge wie der „Buchdrucker“, der ganze Fichtenbestände vernichten kann, angeschaut werden.
Generationenübergreifend ging es beim Nistkästenbau zu. Unter tatkräftiger Hilfe von Vater oder Opa bauten Kinder dort Meisennisthilfen für den heimischen Garten.
Für die passende musikalische Untermalung des Tages sorgte die Bläsergruppe der Jägerschaft im Landkreis Harburg. Weniger stilecht, dafür aber etwas Besonderes, war die Musik der Alphorn-Bläser „Königsgrund“.
„Wieder eine tolle Veranstaltung, wir sind sehr zufrieden. Schön, dass so viele Besucher gekommen sind. Vor allem, dass so viele Jäger ihre Hunde mitgebracht hatten und wir so bei der Vorstellung eine noch nie dagewesenen Vielfalt zeigen konnten, freut uns sehr“, sagte Jens-Peter Wichmann, der Vorsitzende des Hanstedter Hegerings.

Redakteur:

Mitja Schrader

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