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Osterfeuer im Landkreis Stade

Im Horneburger Freibad sind jetzt die Bagger

Heino von Bargen hat "voll die Peilung": Der Vermessungs-Ingenieur sorgt bei der Sanierung des Horneburger Freibades dafür, dass alles an die richtige Stelle kommt.
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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jd. Horneburg. Im Horneburger Freibad laufen die Sanierungsarbeiten auf Hochtouren: Nachdem die Abbruchfirma ihr Werk vollendet hat, sind nun Planer, Vermesser, Landschaftsbauer und Erdarbeiter angerückt. Zum Termin mit der Presse wollte Samtgemeinde-Bürgermeister Matthias Herwede eigentlich den ersten Spatenstich setzen. Doch angesichts des Baufortschritts - es sind bereits etliche Kubikmeter Erde bewegt worden - ließ der Rathauschef von seinem Vorhaben ab. Es wurde nicht geschaufelt, sondern geredet: Auf einer Baubesprechung erörterte Herwede mit den Experten den Zeitplan. Die rund 3,2 Milllionen Euro teure Maßnahme soll pünktlich zum Beginn der Badesaison im Mai 2016 beendet sein.

Dafür, dass im neu gestalteten Freibad später alles am richtigen Platz ist, sorgt Heino von Bargen. Der Vermessungs-Ingenieur der Stader Firma "CVK Vermessung" hat einen ganz besonderen Bezug zum Bad: "Ich bin hier um die Ecke aufgewachsen und habe meine Jugend sozusagen zwischen Liegewiese und Schwimmbecken verbracht", berichtet der 47-Jährige. Seit diesen Zeiten habe sich bislang wenig getan: "Ich finde es toll, dass Horneburg nun tüchtig investiert, um das Freibad wieder richtig in Schuss zu bringen."

Die Becken für Schwimmer und "Spaß-Planscher" werden mit Edelstahl ausgekleidet, außerdem wird zusätzlich eine Breitrutsche montiert. Doch bevor dieser Bereich angepackt wird, kommen erst mal die technischen Anlagen an die Reihe. Tief in die Erde kommt der neue Schwallwasser-Behälter: Dafür ist bereits ein sieben Meter tiefes Loch gebuddelt worden. Damit die steilen Wände in der lehmigen Baugrube nicht abrutschen und womöglich einen der Arbeiter unter sich begraben, sind sie mit Folien abgedeckt worden. Unten im Loch sorgt ein Pumpenschacht dafür, dass Grund- und Regenwasser die Grube nicht in einen Teich verwandeln.

Vollends ruiniert ist der schöne Rasen: Quer über die Liegewiese führt jetzt eine Baustraße aus grobem Schotter. So wird verhindert, dass sich die schweren Laster womöglich auf dem aufgeweichten Rasen festfahren. Doch bis die ersten Badegäste ihre Runden ziehen, werde die grüne Pracht wieder wuchern, versichert Planer Achim Pietz, der vor Ort sozusagen die Oberaufsicht führt. Der Ingenieur vom Planungsbüro für Schwimmbadtechnik aus dem brandenburgischen Zeuthen hat sich sogar ein Zimmer in Horneburg genommen, um ständig präsent zu sein. Er ist zufrieden, dass alles so zügig vorangeht: "Wenn der Winter noch einigermaßen milde ausfällt, wäre es perfekt."

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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