Die Störche sind jetzt "getauft"
jd. Horneburg. Frühlingsfest am Horneburger Handwerksmuseum. Ein wenig besseres Wetter wäre Ausstellern wie Besuchern vergönnt gewesen: Doch der April zeigte sich am Sonntag von seiner launischen Seite und so ging es auf dem Horneburger Frühlingsfest phasenweise recht feucht zu. Die meisten Besucher waren aber darauf eingestellt: Sie hatten ihre Regenschirme dabei und ließen sich den Spaß am Marktbesuch nicht von den Dauer-Schauern vermiesen.
Auch die beiden Hauptakteure der Veranstaltung trotzten dem miesen Wetter: Das bislang namenlose Storchenpaar, das im Rahmen des Festes auf Jakob und Adele getauft wurde, blickte von seiner hohen Warte auf dem Horneburger Schloss seelenruhig auf das muntere Treiben zu seinen Füßen herab. Dort, auf der Wiese am Handwerksmuseum, war Manfred Mittelstädt aus Ketzendorf einer der Marktbeschicker. Sein Stand war ein besonderer Farbtupfer an diesem trüben Tag: Gemeinsam mit seiner Tochter Celina bot der Hobbygärtner jede Menge bunte Blumen an. Auf den Osterglocken sei er zwar sitzen geblieben, dafür sei aber die Nachfrage nach Stauden, Kräutern und Sommergewächsen hoch gewesen, so Mittelstädt: "Bei mir deckten sich die Leute querbeet für ihren Garten ein."
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