„Alles ist im vorgesehen Zeitplan“ - Ärztehaus auf dem Clement-Areal: Der Grundstücksverkauf bringt 620.000 Euro
mum. Jesteburg. Während die Arbeiten am „Försters Hus“ von Hossein Salehmanesh deutlich voranschreiten - der Jesteburger Investor möchte auf dem unteren Teil des Clement-Areals ein neues Zentrum mit Restaurant, „Markt der Möglichkeiten“ und Büros schaffen - hat sich auf der Fläche, wo später ein Ärztehaus entstehen soll, noch nicht viel getan. Schon gab es Gerüchte, dass sich das Investoren-Duo Axel Brauer (Architekt) sowie Ole Bernatzki (Inhaber des Ambulanten Hauspflege Dienstes - AHD) von dem Projekt zurückgezogen hätten.
„Da ist nichts dran“, so Samtgemeinde-Bürgermeister Hans-Heinrich Höper auf WOCHENBLATT-Nachfrage. Erst in der vergangenen Woche habe er mit Brauer zusammengesessen, um die Verträge zu besprechen. Am 22. Juli soll der Gemeinderat sowohl über den Kaufvertrag, als auch über den städtebaulichen Vertrag beraten. Im Anschluss folgt die B-Plan-Änderung sowie die Auslegung. „Dann könnte der Bauantrag gestellt werden“, so Höper. Er gehe allerdings davon aus, dass die Formalitäten nicht vor dem Winter erledigt sind. „Alles ist aber im vorgesehenen Zeitplan.
Wie berichtet, sollen im Erdgeschoss Arztpraxen, eine Apotheke und Räumlichkeiten für einen ambulanten Pflegedienst entstehen. Die Nutzung des ersten Stocks könnte variabel aus Wohnungen, Praxen oder auch Büros bestehen, das Dachgeschoss ist für Wohnungen reserviert. Allein der Grundstücksverkauf an Brauer spült 620.000 Euro in die Gemeindekasse.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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