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Osterfeuer 2024 im Landkreis Harburg

Hossein Salehmanesh hält Wort - Ehemaliges Clement-Haus ist komplett demontiert / Investor steckt 2,5 Millionen Euro in das Projekt

Das Clement-Haus aus dem Jahr 1855 ist abgebaut
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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mum. Jesteburg. „Am Montag geht es endlich los!“ Hossein Salehmanesh hatte Ende Februar angekündigt, dass die Arbeiten am ehemaligen Clement-Haus beginnen werden. Und - der Jesteburger Unternehmer hat Wort gehalten. Mit einem Kran wurde der Dachstuhl abgetragen. Inzwischen ist das Gebäude komplett abgebaut. Wie mehrfach berichtet, möchte Salehmanesh auf dem Grundstück ein neues Zentrum mit Restaurant, „Markt der Möglichkeiten“ und Büros schaffen. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, er würde das denkmalgeschützte Objekt absichtlich verfallen lassen. Diesem Gerücht hatte der Jesteburger stets vehement widersprochen.
Laut Salehmanesh werden die Einzelteile des Hauses sortiert, restauriert oder ersetzt. Diese Aufgabe übernimmt die Zimmerei Jürgen Sievers in Brackel. Dabei werde das Holz mit Trockeneis gereinigt. „Der Landkreis fürchtete, dass danach zu wenig denkmalgeschütztes Material erhalten bleibt“, so Salehmanesh. Aus diesem Grund habe der Denkmalschutz „auf der Kippe“ gestanden. „Aber genau das ist mir sehr wichtig“, so der Investor. „Ich möchte dem Dorf ein Stück seiner Geschichte zurückgeben.“
Die Fassade des Gebäudes wird jetzt rekonstruiert und dem Ursprungsbau von 1855 angepasst, die Sparrengebinde sowie die noch erhaltenswerten Deckenbalken werden wieder eingebaut. Später soll dort ein Restaurant einziehen. Angrenzend an das „Försters Hus“ möchte Salehmanesh den „Markt der Möglichkeiten“ bauen. „Dort sollen Geschäfte eröffnen, die für die Nahversorgung relevant sind“, sagt Salehmanesh, der mindesten 2,5 Millionen Euro investieren will.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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