Jesteburg: Musikfans trotzten dem Wetter

Ließen sich den Optimismus nicht nehmen: Reinhard Schünemann (Mitte) mit Sebastian Wolf (li.) und Lennart Gebauer (re.) vom Orga-Team
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kb. Jesteburg. Erst war es brütend heiß, dann kam das Unwetter: Die Organisatoren des Benefizfestivals "Rock 'n 'Roll für Tschernobyl" in Jesteburg hatten nicht so viel Glück mit ihrer Terminwahl. Doch trotz der widrigen Bedingungen kamen am Samstag rund 350 Besucher zur Natürbühne, um Bands wie "Innocent", "Black Stains" oder "Giant Rooks" live zu sehen und dabei etwas für den guten Zweck zu tun. Denn jeder Cent aus dem Erlös des Festivals kommt dem Projekt "Kinder aus Weissrussland/Tschernobyl" zugute, das Kinder aus der Region des Reaktorunglücks von 1986 ermöglicht, ihre Ferien im Kirchenkreis zu verbringen.
Das Festival startete am Nachmittag eher ruhig - viele zogen den Besuch des nahegelgenen Freibades vor - verständlich bei deutlich über 30 Grad im Schatten. "Als Sturm und Regen kamen, mussten wir dann für eine Stunde unterbrechen", sagt Diakon Reinhard Schünemann. Doch die Besucher bewiesen Ausdauer: Nach der "Zwangspause" ging es weiter und es kamen noch etliche Leute dazu. "Besonders hat uns gefreut, dass auch viele Flüchtlinge aus Jesteburg zu Gast waren", so Schünemann. Insgesamt sind bei dem Festival rund 1.000 Euro für die Kinder aus Weissrussland zusammengekommen.

Redakteur:

Katja Bendig aus Seevetal

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