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Jesteburg: Zwei Konzepte für das neue Feuerwehr-Haus

Eine Erweiterung des Feuwehrhauses (re.) ist aufgrund der Nähe zum Bauhof eher unwahrscheinlich. Die Wache soll abgerissen werden
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Architekten stellen Entwürfe für neues Feuerwerwehr-Gerätehaus vor / Entscheidung noch vor der Sommerpause.

mum. Jesteburg. Das Jesteburger Feuerwehrhaus platzt aus allen Nähten. Aus diesem Grund wird die Samtgemeinde für einen Neubau das so genannte ehemalige Gärtnereigrundstück am Ortseingang Richtung Asendorf erwerben (das WOCHENBLATT berichtete). Jetzt wurden erstmals Pläne im zuständigen Fachausschuss vorgestellt. Sowohl das Büro Mrotzkowski Architektur (Oldenburg/Hamburg), als auch Sluytermann von Langenweyde (Bendestorf) haben ihren Hut in den Ring geworfen.
„Es war kein Wettbewerb mit der Aufforderung, bereits fertige Pläne zu präsentieren“, sagt Samtgemeinde-Bürgermeister Hans-Heinrich Höper. Beide Konzepte hätten ihre Stärken und Schwächen. „Es werden sicherlich in der Arbeitsgruppe noch einige Fragen zu klären sein“, so Höper. Ziel sei es, das Thema soweit vorzubereiten, dass der Samtgemeinde-Rat im Juli eine Entscheidung über die Investition treffen kann.
Laut Höper hätten sich die Architekten an die Vorgaben gehalten - unter anderem das Konzept der Feuerwehr, die planungsrechtlichen Rahmenbedingungen (Anbindung an die Landesstraße, Abstand zum Brettbach, Schonung des Waldes) und die Einbindung des vorhandenen Wohnhauses.
Laut der beiden Konzepte liegen die Baukosten etwa zwischen 2,3 und 2,7 Millionen Euro. Der Kostenrahmen sei insbesondere davon abhängig, ob das Gebäude zweigeschossig werden soll und ob eine zusätzliche Waschhalle realisiert werden kann. Die Baukörper der beiden Konzepte sind etwa gleich groß (23 mal 55 Meter). Lediglich die innere Zuordnung der Räume unterscheide sich in den Entwürfen. „Die Architekten haben bestätigt, dass die Wünsche der Feuerwehr nicht über die Anforderungen aus der DIN hinausgeht“, so Höper. „Es werden also keine goldenen Wasserhähne verbaut.“
Die Alternative zum neubau wäre laut Höper ein Anbau an das bestehende Gerätehaus sowie die Verlegung des Bauhofes. „Das würde etwa zwei Millionen Euro kosten“, schätzt der Verwaltungschef. „Dann wäre das Gerätehaus aber immer noch nicht auf einem Stand, der den heutigen Vorschriften entspricht.“ Das bestehende Gebäude müsse mindestens um drei Boxen erweitert werden. „Im Zuge der Beratung hat sich herausgestellt, dass eine Erweiterung recht aufwendig und teuer ist“, so Samtgemeinde-Bürgermeister Hans-Heinrich Höper. Es gehe nicht nur darum, drei Fahrzeugboxen anzubauen. Aufgrund neuer Vorschriften müsse die Wache komplett umgebaut werden.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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