Jesteburger Ärztehaus nimmt nächste Hürde
Politik sagt allen anderen Plänen mehrheitlich ab!
mum. Jesteburg. Das Konzept der Jesteburger Axel Brauer (Brauer Architekten) und Ole Bernatzki (Inhaber „Ambulanter Hauspflege Dienst - AHD“) für ein neues Ärztehaus auf dem ehemaligen Clement-Areal kommt bei der Politik offensichtlich gut an. In einer gemeinsamen Sitzung von Wirtschafts- und Bauausschuss sprachen sich die Politiker mehrheitlich dafür aus, dieses Projekt weiter zu verfolgen. Damit sind andere Konzepte für die Nutzung des noch verbliebenen Restgrundstücks im Herzen des Dorfes vom Tisch.
Wie bereits berichtet, wollen die beiden Männer etwa 6,5 Millionen Euro investieren. „Wir möchten ein Ärzte- und Gesundheitszentrum bauen“, sagt Bernatzki. Platz sei in dem ansprechenden Gebäude unter anderem für drei Allgemeinmediziner in einer Gemeinschaftspraxis sowie Fachärzte. Im Untergeschoss soll eine Apotheke und das neue Büro des Pflegedienstes „AHD“ einziehen. Die straßenseitige Fassade hat laut ersten Plänen eine Gesamtlänge von etwa 48 Metern. Diese wird von 8,35 Meter breiten Giebeln unterbrochen. Das gesamte Objekt könnte nach ersten Planungen von Architekt Brauer eine Wohn- und Nutzfläche von 2.800 Quadratmetern haben. Im hinteren überbauten Bereich sind etwa 35 Parkplätze untergebracht. Wenn die Politik „grünes Licht“ gibt, wird eine noch zu gründende Betreibergesellschaft - die „Auctus GmbH & Co. KG“ - für das Projekt 2.920 Quadratmeter von der Gemeinde kaufen.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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