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Sietas-Werft: Frist nochmal verlängert

Die Zukunft der Sietas-Werft in Neuenfelde bleibt weiter ungewiss | Foto: archiv
  • Die Zukunft der Sietas-Werft in Neuenfelde bleibt weiter ungewiss
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lt. Neuenfelde. Das Zittern der rund 400 verbliebenen Mitarbeiter der Sietas-Werft in Neuenfelde geht weiter. Insolvenzverwalter Berthold Brinkmann hat die Frist über eine Entscheidung für die Zukunft des Unternehmens um einen Monat - bis Ende März - verlängert.
Grund: Die Sietas-Werft hat zwei Angebote für den Bau von Spezialschiffen abgegeben. "Das Ergebnis möchte ich abwarten", so Berthold Brinkmann. Sobald es Neuigkeiten in Bezug auf mögliche neue Aufträge gebe, will der Insolvenzverwalter die Mitarbeiter und die Öffentlichkeit informieren.
Sollte Sietas den Zuschlag bekommen, stünden zwei potenzielle Käufer für die Traditionswerft bereit, so Pressesprecher Cord Schellenberg: die "Veka Group" aus den Niederlanden und ein deutsches Unternehmen. Um welches deutsche Unternehmen es sich handelt, wollte Schellenberg nicht verraten.
Beide möglichen Investoren wollen die Werft nur kaufen, wenn es neue Aufträge für mindestens ein Jahr gibt, so Schellenberg. Das Investorenmodell sieht vor, dass definitiv 300 Arbeitsplätze bei Sietas erhalten werden sollen, falls es zu einem Folgeauftrag kommt.
Wie berichtet, platzte der geplante Verkauf der Sietas-Werft an die "VeKa Group" im Dezember 2012, weil das niederländische Wasserbau-Unternehmen "Van Oord" seinen in Aussicht gestellten Auftrag für den Bau eines zweiten Errichterschiffes für Offshore-Windanlagen zurückgezogen hatte. Grund: Die von der Bundesregierung gewollte Energiewende und der damit einhergehende Bau von Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee waren ins Stocken geraten.

Redakteur:

Lena Stehr

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