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Beruhigungspille für die Altländer

Eine Bürgerinitiative in Mittelnkirchen kämpft für die beidseitige Öffnung der A26: Anwohner stauen regelmäßig den Verkehr im Ort, indem sie ihre Fahrzeuge an der Straße parken | Foto: at
  • Eine Bürgerinitiative in Mittelnkirchen kämpft für die beidseitige Öffnung der A26: Anwohner stauen regelmäßig den Verkehr im Ort, indem sie ihre Fahrzeuge an der Straße parken
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bc. Altes Land. Viele Altländer sind auf Zinne. Sie hatten sich von der Freigabe der A26 von Horneburg nach Jork eine Verkehrsentlastung vor ihrer Haustür versprochen. Die fällt nun flach. Stattdessen verabreicht ihnen das Land eine Art Beruhigungspille namens Verkehrsmonitoring. "Was ist das überhaupt und hilft uns das weiter?", fragen sich viele Anwohner.

Wie berichtet, soll die in Kürze fertiggestellte Autobahn Ende November nur in Richtung Stade freigegeben werden, in die andere Richtung müssen nach wie vor alle Autos, Lkw und Motorräder in Horneburg abfahren. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Stade will in Zusammenarbeit mit dem Landkreis den Verkehr im umliegenden Streckennetz nach der Teilfreigabe genau beobachten.

"Es geht darum, dass man zum Beispiel durch Verkehrszählungen oder Befragungen der Verkehrsteilnehmer erfassen möchte, wie sich die Teilfreigabe der Anschlussstelle Jork auf die umliegenden Straßen auswirkt", sagt Mira Langel aus der Pressestelle des Niedersächsischen Verkehrsministeriums.

Landkreis und Straßenbaubehörde seien dabei, das Monitoring zu konzipieren und umzusetzen. Langel: "Deshalb steht noch nicht fest, welche Maßnahmen genau ergriffen werden sollen oder wo genau das Monitoring eingesetzt werden soll." Um die Entscheidungen nachvollziehbar zu gestalten und eine größtmögliche Transparenz nach außen zu erreichen, sei vorgesehen, neben den Gemeinden auch Vertreter von Bürgerinitiativen aktiv in diesen Prozess mit einzubinden, so Langel.

Die zeitnah zur A26-Teilinbetriebnahme erfassten Daten sollen dem Land zunächst einmal eine sachliche Bewertung der verkehrlichen Entwicklung aufzeigen. "Auf der Grundlage der daraus gewonnenen Erkenntnisse können weitergehende Maßnahmen abgeleitet werden", sagt Langel.

Auf diese Maßnahmen warten die lärmgeplagten Altländer sehnsüchtig.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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