Facelifting für den Rathausplatz

Der Rathausplatz wird optisch und funktional aufgewertet. Die Planer legen viel Wert auf Barrierefreiheit | Foto: oh
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Stadt Hemmoor verbessert Aufenthaltsqualität: barrierefreie Neugestaltung zum Thema „Kreide und Moor“

tp. Hemmoor. Der Rathausplatz in Hemmor wird sein Gesicht verändern: Das Gelände am Rathaus bekommt ein umfassendes Facelifting. In vier Bauabschnitten lässt die Stadt das trist anmutende Gelände zu einem vielseitig nutzbaren städtischen Raum umgestalten, der Platz für Wochenmärkte, Volksfeste, Messen und ruhenden Verkehr bietet. Gestalterisch folgt die Maßnahme - entsprechend der umgebenden Landschaft - dem Thema „Kreide und Moor.“

Die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt sollen im April/Mai beginnen. Bäume wurden bereits gerodet. Das komplette Pflaster wird aufgenommen. Lediglich der Brunnen, der später noch verschönert wird, bleibt erhalten. Für Kinder werden moderne Spielgeräte aufgestellt. Das neue, barrierefreie Pflaster besteht aus unterschiedlichen Steinsorten. Zum Konzept gehören außerdem steinerne Sitzbänke. Mit besonderer Optik soll auf die Geschichte Hemmoors als Standort des Kreideabbaus und der Zementproduktion hingewiesen werden. Neben viel städtischem Grün wird auf dem Areal ein „Urzeit-Beet“ mit Pflanzen aus der Kreidezeit angepflanzt. Mit Steinen befüllte Drahtkörbe, sogenannte „Gabionen“ und Kunst-Skulpturen aus verschiedenen Materialien runden das Bild ab.

In den ersten Bauabschnitt investiert die Stadt Hemmoor 870.000 Euro. Für etwa zwei Drittel der Kosten kommt die Europäische Union auf. Das Fördergeld stammt aus dem „Efre“-Fonds der EU. Wegen besonderer Fördermodalitäten müssen die Arbeiten am ersten Bauabschnitt zum Jahresende abgeschlossen sein.

In drei weiteren Bauabschnitten wird die Behelfsunterkunft des Jobcenters aus Bürocontainern zurückgebaut. Dann entstehen neue Pkw-Stellplätze. Mit Pflanzen und einem neuen Pflaster lässt die Kommune den Weg zwischen Rathaus und Schulzentrum umgestalten.

Im vierten und letzten Bauabschnitt ist die Neugestaltung des Bereiches zwischen dem Verkehrskreisel und „Schauen und Kaufen“ vorgesehen.
• Weitere Infos auf der Internetseite des Architektur-Büros Dittloff und Paschburg aus Hamburg unter www.dittloff-paschburg.com.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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