Keine Dauer-Liegeplätze für heimische Skipper

"Privatnutzung läuft dem Zuwendunggszweck zuwider": Projekt-Koordinatorin Ute Kück
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Bootsanleger an der Oste in Kranenburg und Brobergen dienen als Tourismus-Motoren / Vermietung nicht möglich

tp. Kranenburg/Brobergen. Mit dem Bau des neuen Sportboot- und Ausflugsschiffs-Anlegers an der Oste in Kranenburg im Jahr 2014 und der Sanierung des Anlegers im Nachbarort Brobergen im Jahr zuvor hat die Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten die Attraktivität der Stader Geest für auswärtige Gäste gesteigert. Doch die Anleger, die als Tourismus-Motoren dienen, sind auch bei privaten Nutzern aus den beiden Fähr-Dörfern heiß begehrt. Das führte zu Nutzungskonflikten.

Insbesondere an den vier Bootsplätzen am Anleger in Kranenburg hätten ortsansässige Hobby-Skipper Interesse gezeigt und wollten dafür an die Kommune auch Miete entrichten, berichtet die Projekt-Koordinatorin für den Oste-Tourismus und Erste Samtgemeinderätin Ute Kück. Doch dies musste die Verwaltung ablehnen. "Die Vergabe von Dauerliegeplätzen würde dem Förderzweck widersprechen", erklärt Kück.

In den Anlieger in Kranenburg flossen rund 52.000 Euro öffentliches Geld. Die EU steuert rund die Hälfte des Betrages aus dem europäischen "Leader"-Fördertopf bei. Bedingung für diese finanzielle Zuwendung war, dass die Anlage Ausflüglern auf der Durchreise und dem Fahrgastschiff "Mocambo" und dem Naturerkundungsboot "Püttenhüpper" vorbehalten bleibt. Die Kosten für den kommunalen Anleger in Brobergen mit sieben Liegeplätzen beliefen sich auf ca. 53.000 Euro. Zuschüsse dafür sind in Höhe von 40.000 Euro vom Land Niedersachsen und Samtgemeinde Oldendorf eingegangen, den Rest zahlte die Gemeinde.

An beiden Anlegern seien selbstverständlich auch einheimische Freizeitkapitäne willkommen, so Ute Kück, die Liegezeit sollte sich allerdings auf "ein bis zwei Nächte" beschränken.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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