Müll am Oldendorfer Friedhof hat ein Nachspiel
Entrümpelung der Feldmark: Zehn Tonnen Unrat
tp. Oldendorf. Rund zehn Kubikmeter illegal entsorgten Abfall sammelten 40 Freiwillige mit zehn Fahrzeugen am vergangenen Wochenende in der Ortsmitte und in der Feldmark von Oldendorf. Der Organisator, Bürgermeister Johann Schlichtmann, droht nun einzelnen Müllsündern mit Konsequenzen.
Besonders viel Unrat lag im Rudolf-Pöpke-Sportzentrum, auf dem Dorfplatz im Zentrum der Geest-Gemeinde neben dem Friedhof. Dort hatten Umweltfrevler haufenweise Pappe und Hausmüll abgelegt, obwohl genügend Platz in den bereitgestellten Sammelcontainern war.
„Der Zustand neben den Containern am Friedhof wird noch ein Nachspiel haben, diese Art von Abfallbeseitigung kann sich eine Gemeinde nicht gefallen lassen“, so der ordnungsliebende Bürgermeister, der von Beruf Polizist ist. Da beim Aufräumen diverse Anschriften gefunden wurden, werde die Verwaltung in den nächsten Tagen an ein halbes Dutzend Müllfrevler "Post verschicken". In den Briefen will Schlichtmann ermitteln, wie der Abfall, der offenbar u.a. von Bürgern aus dem Nachbarort Estorf oder aus Stade stammt, ins Oldendorfer Gemeindegebiet gelangt sein kann.
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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