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Raubüberfall in Rosengarten: Polizei sucht Täter mit Phantomzeichnung

Der erste Täter nannte sich "Mario" | Foto: Polizei
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mum. Rosengarten-Lerversen. Der Schock sitzt dem Opfer noch immer im Nacken: Ein 57-jähriger Niederländer wurde am Montag, 27. Mai, Opfer eines
Raubüberfalls (das WOCHENBLATT berichtete). Mit Unterstützung der Niederländischen Polizei konnten jetzt zwei Phantomzeichnungen erstellt werden.
Der erste Täter nannte sich "Mario", ist etwa 55 bis 60 Jahre alt, 160 Zentimeter groß, hat ein südländisches Erscheinungsbild, eine korpulente Statur, auffällig dicke Hände, keine Brille, kein Bart, kurz rasierte Haare, er trug Jeans und ein blaugraues Baseballcap.
Der zweite Täter ist etwa 23 bis 24 Jahre, 160 Zentimeter groß, hat ein südländisches Erscheinungsbild, ist korpulent, trug kurz rasierte Haare, er hatte eine Wunde auf der Nase (mehrere Schorfkrusten - eventuell aufgrund von Akne). Er trug Jeans und ein weißes kurzes T-Shirt mit roten Ärmeln sowie ein rot-weißes Baseballcap.
Die Täter fuhren einen blauen Ford Mondeo mit dem Kennzeichen HH-P 1562. Das Fahrzeug wurde inzwischen sichergestellt. Das Auto war von den beiden Männern am Tag vor der Tat gekauft und zwei Tage nach der Tat in einem Waldstück von Zeugen entdeckt worden. Besonders auffällig sind drei Aufkleber auf der Heckklappe.
Den Tätern wird vorgeworfen, dem Opfer 29.000 Euro gestohlen zu haben. Der Niederländer, hatte über das Internet Kontakt zu einem vermeindlichen Wohnmobilverkäufer aufgenommen. Am 27. Mai wollte er das Fahrzeug abholen. Den vereinbarten Kaufpreis hatte er in bar dabei und war mit dem Zug nach Hamburg gekommen. Dort wurde der 57-Jährige von dem "Verkäufer" und einem weiteren Mann abgeholt. Die Fahrt sollte zum Standort des Wohnmobils gehen. Gegen 13 Uhr erreichte der Pkw den Sottorfer Kirchweg in Leversen. Die Täter stoppten den Wagen auf einem Feldweg. Plötzlich schlug einer der Männer dem Niederländer mit einem Gegenstand gegen die Schläfe, bedrohte ihn mit einem langen Messer und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Anschließend setzten die Täter ihn auf dem Feldweg aus und fuhren davon.
• Zeugen, denen die abgebildeten Personen bekannt vorkommen oder die weitere Angaben dazu machen können, wo der gesuchte Pkw in der Zeit zwischen dem 26. und 29. Mai gesehen wurde, werden gebeten, die Polizei unter der Nummer 04181-2850 zu informieren.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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