Bürgerinitiative reagiert auf NDR-Bericht zum Fracking

Bürgerinitiative Kein Fracking in der Heide, reagiert auf Pro-Fracking.Bericht im NDR Fernsehen mit einem offenen Brief | Foto: archiv
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(mi). Mit einem offenen Brief hat sich jetzt die Bürgerinitiative „Kein Fracking in der Heide“ an die Redakteure der am Mittwoch im NDR ausgestrahlten Sendung „Panorama - Die Reporter“ gewandt.
Der Beitrag setzte sich mit den Risiken und Möglichkeiten der von vielen als lebensfeindlich bewerteten Frackingtechnologie auseinander. Im NDR klang das anders. Hauptthese: Fracking im Schiefergestein, so genanntes unkonventionelles Fracking, sei viel ungefährlicher als Naturschützer und Kritiker behaupten. Die Angst der Bürger sei irrational und das geplante Verbot durch die Politik unbegründet. Für diese These führt der Beitrag eine ganze Reihe von „Experten“ ins Feld.
Diese, so kritisiert die BI, sollten dem Zuschauer dann - ähnlich wie bei der Atomenergie vor 50 Jahren - auch „Fracking“ als risikoarme Zukunftstechnologie verkaufen.
Besonders entlarvend sei, dass der Bericht sich bei der Frage, wie das beim Fracking entstehende giftige Lagerstättenwasser entsorgt werden soll, mit einem Verweis auf die von „Experten“ verbriefte Unbedenklichkeit der Flüssigkeit begnügte, ohne das wichtige Thema selbst zu vertiefen. Das widerspreche den Ansichten vieler Wissenschaftler.
Lagerstättenwasser sei so giftig und salzig, dass es nicht in normalen Kläranlagen entsorgt werden dürfe. Die Transportleitungen dafür verliefen dicht unter der Erde, treten Lecks auf, sickere das Wasser nicht wie der Bericht suggeriere durch 1000 Meter Gestein, sondern direkt ins Grundwasser.
• Den Brief ist auf der Homepage der Bürgerinitiative unter www.kein-fracking-in-der-heide.de/ nachzulesen

Redakteur:

Mitja Schrader

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