Ortsfeuerwehr stellt ihren Entwurf für das neue Feuerwehrgerätehaus vor
as. Tötensen. Dass die Feuerwehr Tötensen ein neues Feuerwehrgerätehaus benötigt, ist unumstritten. Das Gebäude am Woxdorfer Weg entspricht nicht mehr den geltenden Normen und ist zu klein geworden. Schon 2014 war festgestellt worden, dass eine Sanierung und Erweiterung des bestehenden Gebäudes nicht wirtschaftlich ist.
Nachdem im vergangenen Jahr ein Grundstück am Hagemannsweg als Standort für das Feuerwehrgerätehaus gewählt wurde, haben Ortsbrandmeister Joachim Kröhnke-von der Weihe, stv. Ortsbrandmeister Torsten Lange und weitere Kameraden eine Arbeitsgruppe gebildet und einen ersten Entwurf erarbeitet. Gestern haben die Brandschützer ihren Entwurf dem Feuerschutzausschuss vorgestellt.
„Besonders wichtig war uns, dass wir endlich getrennte Umkleidebereiche für Männer und Frauen erhalten“, sagt der stv. Ortsbrandmeister Torsten Lange. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse am Woxdorfer Weg müssen sich die 46 aktiven Mitglieder der Feuerwehr derzeit einen Umkleideraum teilen. Im neuen Gebäude ist weiterhin ein großer Raum vorgesehen, der durch eine Falttür getrennt und als Schulungsraum sowie als Aufenthaltsraum für die 15 Mann starke Jugendfeuerwehr genutzt werden kann. Auch ein Trockenraum für die Ausrüstung der Tötensener Wehr ist eingeplant.
Am wichtigsten: Das Gebäude bietet ausreichend Platz für ein modernes Löschfahrzeug und den Mannschaftswagen mit Anhänger. Das aktuelle Löschfahrzeug der Brandschützer ist von 1991 und muss demnächst ersetzt werden. Für die neuen Fahrzeuge ist die derzeitige Fahrzeughalle aber zu klein.
Inklusive Parkplätze, Erschließungszonen und einer möglichen Erweiterungsfläche benötigt die Wehr rund 3.000 Quadratmeter für das Feuerwehrgerätehaus. Man sei jetzt gespannt, wie der Entwurf von den zuständigen Gremien angenommen werde, so Lange.
„Langsam wird es Zeit für ein neues Feuerwehrgerätehaus“, sagt der stv. Ortsbrandmeister. „Unser Fahrzeug tut noch momentan noch seinen Dienst, aber spätestens sobald ein neues notwendig ist, brauchen wir mehr Platz“, so Lange.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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