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Auch 21. Hühnerprobe kann "Streit" um löchrigen Zaun nicht lösen

Hannes Schönecke brachte Huhn Uta vom Taderberg 
auf den richtigen Weg | Foto: Gemeinde Neu Wulmstorf
  • Hannes Schönecke brachte Huhn Uta vom Taderberg
    auf den richtigen Weg
  • Foto: Gemeinde Neu Wulmstorf
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mi. Elstorf. Bereits zum 21. Mal fand jetzt die sogenannte Hühnerprobe auf dem Parkplatz der Nicolaikirche in Elstorf statt. Diesmal bewies Huhn Uta vom Taterberg, dass es nach wie vor keinen hühnerdichten Zaun zwischen den Grundstücken von Marko Seepolt und Pastorin Ruth Stalmann-Wendt gibt.
Hintergrund der Hühnerprobe ist ein Grundbucheintrag aus dem Jahr 1957. Demnach ist der jeweilige Grundstückseigentümer verpflichtet, auf einer 80 cm hohen Feldsteinmauer einen hühnerdichten Zaun von einem Meter Höhe zu errichten. Da aus dem Grundbucheintrag nicht hervorgeht, welcher der beiden Grundstückseigentümer den Zaun errichten muss, trafen sich Marko Seepolt und Ruth Stalmann-Wendt am Zaun, um zu überprüfen, ob dieser hühnerdicht ist.
Nachdem sich die beiden Eigentümer sich ausgiebig darüber gestritten hatten, welche Partei den hühnerdichten Zaun zu errichten habe, entschieden sie sich dazu, die Probe aufs Exempel vorzunehmen. Unter den Augen von Neu Wulmstorfs Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig, Ruth Staudenmayer, dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Olaf Bruhn, Kriminaloberkommissarin Lydia Evers, Notar a. D. Dr. Martin Lockert sen., Rechtsanwalt Dr. Martin Lockert jun. sowie Heinz Lüers (Sparkasse Harburg-Buxtehude) und Vermessungsingenieur Bernd Hesse fand das Huhn Uta mithilfe des Hühnerexperten Hannes Schönecke (9) vom Hof Schönecke schnell ein Weg durch den Zaun. Somit war auch in diesem Jahr wieder bewiesen, dass es keinen hühnerdichten Zaun zwischen den beiden Grundstücken gibt. Der Streit konnte deswegen trotz intensiver Schlichtungsversuche seitens Bürgermeister Rosenzweig sowie der fachlichen Bewertungen der anwesenden Experten aus polizeilicher, feuerwehrtechnischer, rechtlicher und vermessungsrechtlicher Sicht nicht beigelegt werden. Um den Zaun reparieren zu können, wurden von allen Beteiligten Spenden gesammelt. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude stockte die Spende auf insgesamt 1.000 Euro auf. Die gesamte Summe wird an den Kinderchor „Elstorfer Spatzen“, gespendet.

Redakteur:

Mitja Schrader

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